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Top-Teamleistungen beim Freiburg Marathon

Jonas Lehmann und Michael Schrempp laufen unter rund 8.000 Halbmarathon-Läufern unter die Top-10, Merhawi Micael zu einer neuen Bestzeit.


 

Wie nicht selten begrüßte das Breisgau die rund 15.000 Läufer zum Freiburg Marathon mit Sonne satt. Schon um 9:30 Uhr, als etwa 8.000 Halbmarathon- und 1.200 Marathon-Läufer auf der Messe losgeschickt wurden, zeigte sich der Freiburger Frühling mit all seiner Kraft. Ganz vorn mit dabei bei einem der größten Halbmarathons Deutschlands waren gleich fünf Roadrunners.

 

Michael Schrempp und Jonas Lehmann fanden sich früh zusammen und machten über weite Strecken gemeinsame Sache. Schnell gestartet, konnten sie ihr Tempo trotz des welligen Terrains und der spürbar steigenden Temperaturen auch gegen Ende gut konservieren. Beide bissen sich im großen Starterfeld in der Top-10 fest. Nach 1:14:30 Stunden konnte Michael als herausragender Achter die Ziellinie überqueren und sich dabei trotz suboptimaler Bedingungen über eine neue Bestzeit freuen. Nur Sekunden dahinter lief Jonas nach 1:14:46 Stunden als Neunter ins Ziel.

 

Platz zwei in der Mannschafts-Wertung, Bestzeit für Merhawi


Ebenfalls lange Brust an Brust durch Freiburg gerannt, war das Trio aus Merhawi Micael, Björn Rauh und Daniel Zahn. Besonders Merhawi durfte sich mit 1:18:01 Stunden über eine Verbesserung seiner Bestzeit von über einer Minute freuen. Zeitgleich wurde Björn gestoppt, der damit nur knapp über seiner Bestmarke – ebenfalls vergangenen Herbst in Riga gelaufen – blieb. Nach 1:18:19 Stunden lief mit Daniel schon der fünfte Roadrunner unter den ersten 40 aller Läufer ins Ziel. Hinter den Lokalmatadoren des LAC Freiburg durfte sich über einen starken zweiten Platz in der Mannschaftswertung gefreut werden. Michael, Björn und Daniel konnten zudem für ein rein blaues Podium in der M40 sorgen.

 

Zum wiederholten Male als Pacemaker für eine Zielzeit von unter 1:45 Stunden dabei war Sören Hetzel, der seine Aufgabe in 1:44:21 Stunden perfekt erfüllte. Ebenfalls etwas gemütlicher angehen ließen es Rahel Roth (1:54:50 Stunden), Jonas Bender (2:03:03 Stunden) und Manuel Geiler (2:07:57 Stunden).

 

In der Mittagssonne erst gestartet, war das rund 2.500 Läufer große Feld über zehn Kilometer. Da hier auf Startblöcke verzichtet wurde, kam die für die Anzahl an Läufer teilweise viel zu enge Strecke auch hier an ihre Grenzen. Jan Discher ließ den Großteil des Feldes hinter sich und hatte damit besonders auf dem schmalen Stück die Dreisam hinauf keine Probleme. Nach 42:47 Minuten belegte er den 61. Gesamtplatz. Für Bärbel Brucker war es schwerer, in einen Rhythmus zu kommen. Nach drei Bestzeiten infolge war dies in Freiburg nicht möglich. Aber Platz fünf unter 76 Läuferinnen in der W55 mit 56:03 Minuten konnten sich dennoch sehen lassen. Die Integration des 10-Kilometer-Laufs stieß auch bei Patrick Brucker, der schon 2013 an gleicher Stelle als Sieger der U18 seinen ersten Halbmarathon lief und 2024 einen Tag nach ihrem Geburtstag Bärbel begleitete, nicht gerade auf Zuspruch.


Foto: Daniel Thoma

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