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Sören Hetzel gelingt Generalprobe in Frankfurt

Die Formkurve von Sören Hetzel zeigt weiterhin steil bergauf. In Frankfurt lief er in 1:25:35 Stunden drei Minuten schneller als vergangenen Herbst in Riga.



Mit 9.000 Anmeldungen war der Frankfurter Halbmarathon bei seiner 22. Auflage restlos ausgebucht. Zu den Läufern, die sich dieses Jahr vor dem Zuhause der Eintracht Frankfurt auf die 21,0975 Kilometer aufmachten, gehörte auch Sören Hetzel. Im Rahmen seiner Marathonvorbereitung galt das Rennen am Main inmitten des wochenlangen spezifischen Trainings als erste ernsthafte Standortbestimmung. Mit stark ansteigender Formkurve und entsprechend großen Erwartungen ging Sören um zehn Uhr mit tausenden Mitstreitern auf den Kurs. Temperaturen noch knapp unter zehn Grad sowie kaum spürbarer Wind bildeten nahezu ideale Rahmenbedingungen für schnelle Zeiten.


Durch den Frankfurter Stadtwald und im Mittelteil des Rennens einige Kilometer am südlichen Ufer des Mains entlang, führte die Strecke das große Läuferfeld. Nach dem ersten Rennviertel sah sich Sören auf Kurs einer Zeit von 1:26 Stunden, drehte besonders im zweiten und dritten Viertel aber spürbar auf. Die 10-Kilometer-Marke passierte er nach 40:27 Minuten. Gegen Ende sollten sich die vielen hundert Kilometer der letzten Wochen doch etwas bemerkbar machen, doch Sören hielt das Tempo noch immer nahezu konstant hoch. Die zweiten zehn Kilometer sollten lediglich gut 20 Sekunden langsamer als die ersten sein.


Die letzten Reserven mobilisierte der erfahrene Marathonläufer nochmals auf dem Schlusskilometer, der ihn direkt in den Deutsche Bank Park führen sollte, wo die ersehnte Ziellinie auf die Läufer wartete. Nach 1:25:35 Stunden überquerte Sören diese als 289. aller am Ende gut 7.500 Finisher des Frankfurter Halbmarathons 2024. Damit unterstrich der Zunsweirer einmal mehr den starken Aufwärtstrend der letzten Monate – stolze drei Minuten nahm er gegenüber seines letzten Halbmarathons vergangenen Herbst in Riga von der Uhr. Sechs Wochen vor seinem Frühjahrs-Marathon darf der Blick also optimistisch auf die nächsten Wochen der intensiven Vorbereitung gerichtet werden.

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