Mit zwei Bestzeiten sowie einigen Top-Platzierungen sorgten sieben Roadrunners beim traditionell hochklassig besetzten Allmendlauf für ein starkes Teamergebnis.
Der Allmendlauf zog am 15. Januar zum 31. Mal zahlreiche Top-Läufer nach Teningen an den Start. Wie schon eine Woche zuvor, ging erneut ein starkes Team aus sieben Roadrunners über die 10-Kilometer-Distanz ins Rennen. Bevor sich auf regionaler Ebene bis ins Frühjahr weniger Möglichkeiten bieten, wollten Patrick Brucker, Daniel Zahn, Annika Brucker, Michael Schlecht, Katharina Oswald, Sören Hetzel und Bärbel Brucker noch einmal auf dem flachen, schnellen Kurs ihre aktuelle Form testen. Aufgrund der ungemütlichen, nasskalten Wetterbedingungen und der etwa zwei Drittel der Strecke, die auf Waldwegen durch die Teninger Allmend führten, hinterließ dieses Jahr der Allmendlauf sichtbare Spuren bei allen Läufern.
Im traditionell sehr hochklassigen Feld des Allmendlaufs ging es für Patrick Brucker anders als noch in der Vorwoche beim Dreikönigslauf Großweier nicht um den Sieg. Dennoch wollte er trotz teilweise erschwerten Streckenbedingungen seine Zeit nochmals verbessern und vorne mitlaufen. In einem konstanten Rennen lief er hinter dem Führungs-Duo sowie der ersten Verfolgergruppe vom Start bis ins Ziel ein hohes Tempo. Kurz vor dem Ziel zurück auf dem deutlich griffigeren Asphalt konnte Patrick dank eines schnellen Schlusskilometers mit 34:24 Minuten knapp 20 s unter seiner Zeit aus der Vorwoche bleiben. Damit belegte er als Siebter des Gesamtfelds den dritten Platz in der männlichen Hauptklasse. Ebenfalls einen starken Einstieg ins neue Jahr zeigte Daniel Zahn, der sich am Ende einer umfangreichen Trainingswoche spontan für einen Start in Teningen entschied. Für den Zunsweirer Marathonläufer stoppte die Uhr nach 36:23 Minuten als Fünfter der Altersklasse M35.
Brucker auf Platz vier, Schlecht und Oswald mit neuen Bestzeiten
Für die beste Platzierung im Gesamtfeld sorgte an diesem Tag Annika Brucker, die hinter dem hochklassigen Führungs-Trio Vierte aller Frauen wurde. Erst zum zweiten Mal blieb die Mühlenbacherin unter der 39-Minuten-Marke und sicherte sich gleichzeitig Platz zwei in der weiblichen Hauptklasse. Trotz teils suboptimaler Streckenbedingungen fehlten am Ende in 38:54 Minuten nur 25 Sekunden zu ihrer Bestzeit. Erstmals die 40-Minuten-Schallmauer durchbrach Michael Schlecht. Unter den gut 300 Finishern erreichte Michael mit 39:42 Minuten den 13. Platz in der Altersklasse M30. Für die zweite Bestzeit des Tages sorgte Katharina Oswald. Nachdem sie sich über die letzten Rennen hinweg immer stärker an ihre bestehende Bestzeit annähern konnte, war diese beim Allmendlauf fällig. Mit 42:19 Minuten lief Katharina als Elfte aller Frauen fünf Sekunden schneller als jemals zuvor. Auch Sören Hetzel ging wie schon in der Vorwoche erneut an den Start. Für ihn stoppte die Uhr nach 43:51 Minuten. Ebenso galt dies für Bärbel Brucker, die mit dem siebten Platz in der Altersklasse W55 nach 59:34 Minuten das starke Teamergebnis der sieben Roadrunners komplettierte.
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