top of page

Schnelle Zeiten trotz Wind im Central Belt

  • Roadrunners Südbaden
  • vor 1 Tag
  • 2 Min. Lesezeit

Gleich zweimal lief Jonas Müller fünf Kilometer in 15:54 Minuten. Natalie Wangler zeigte beim Flat & Fast Linlithgow eine herausragende Leistung.

Zweimal standen Natalie Wangler und Jonas Müller in den letzten Wochen bei hochklassig besetzten 5-Kilometer-Rennen auf schottischem Boden an der Startlinie, darunter war auch der Sri Chinmoy 5K Edinburgh, bei dem zum wiederholten Male die Schottischen 5-Kilometer-Meisterschaften stattfanden. Zuerst wartete jedoch der Flat & Fast in Linlithgow, bei dem auf einer 965 Meter langen Fahrrad-Rennstrecke schnelle Zeiten gejagt wurden.


Aufgeteilt auf acht Rennen gingen beim Flat & Fast im 20 Kilometer westlich der schottischen Hauptstadt Edinburgh gelegenen Linlithgow weit über 500 ambitionierte Läufer, die aus ganz Schottland und teilweise auch darüber hinaus anreisten, an den Start. Schon vergangenes Jahr nahm das schnelle Roadrunners-Duo das Rennen in Angriff. Dort lief zuerst Natalie, dann Jonas. Dieses Mal war es andersrum. So startete Jonas am späten Nachmittag in einem über 90 Starter großen Feld. Er ging offensiv an, verlor nur wenig Tempo und kämpfte bis zum Schluss um jede Sekunde. So kam er nach 15:54 Minuten – seiner ersten 5-Kilometer-Zeit von unter 16 Minuten des Jahres – ins Ziel. Damit lag er nur 15 Sekunden hinter seiner im vergangenen Jahr aufgestellten persönlichen Bestzeit von 15:39 Minuten zurück. Danach stellte sich auch Natalie dem starken Wind, gegen den das schnelle Läuferfeld Runde für Runde anzulaufen hatten. Unter den lautstarken Anfeuerungsrufen der Zuschauer und vielen weiteren Läufer wurde auch im Frauen-Elite-Rennen sehr hohes Tempo gegangen. Natalie lief konstant schnell und stürmte so zu einer Top-Zeit von 17:20 Minuten. Hinter Olympia-Teilnehmerin Megan Keith & Co. wurde sie damit 24. Frau.


Jonas Müller erneut nach erstklassigen 15:54 Minuten im Ziel


Ähnlich wie in Linlithgow, das wie Edinburgh im sogenannten Central Belt Schottlands, dem zentralen Bevölkerungsgürtel des Landes, in dem rund 80 Prozent der gut 5,5 Millionen Einwohner leben, liegt, war es auch in Edinburgh windig. An der Silverknowes Strand-Promenade wehten die Fahnen im Wind. Auf dem Wasser waren zeitgleich Windsurfer unterwegs. Bevor die Dämmerung langsam einsetzte, ging das auf 700 Teilnehmer begrenzte Teilnehmerfeld um 19:30 Uhr auf die Strecke. Wochen zuvor hatten sich die 700 Laufbegeisterten innerhalb von nur 15 Minuten ihre Startplätze gesichert. Schneller war das beliebte Meisterschaftsrennen nie zuvor ausverkauft. Entlang der Küste ging es anfangs gegen den Wind zur ersten Wendepunkt-Schleife, dann mit dem Wind zum zweiten Wendepunkt und anschließend auf dem letzten Kilometer erneut gegen den aus Osten kommenden Wind. Mit bereits drei Marathons in diesem Jahr in den Beinen gelang es Jonas nach 15:54 Minuten und somit derselben Zeit wie in Linlithgow zu finishen – eine sehr zufriedenstellende Zeit. Natalie folgte nach schnellen 18:04 Minuten, wenngleich sie damit nich ganz an ihre Top-Zeit vom Flat & Fast Linlithgow, wo sie nur elf Sekunden nach Ablauf ihrer persönlichen Bestzeit finishte, herankam.

 
 
 

Comments


bottom of page