Platz sieben für Walz beim Hockenheimringlauf
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- vor 6 Tagen
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Mit 33:38 Minuten zeigte Florian Walz auf dem Grand-Prix-Kurs über die 10-Kilometer-Distanz ein starkes Rennen und verpasste seine Bestzeit nur um eine Sekunde.

Zur 28. Ausgabe des Hockenheimringlaufs reisten Svitlana Malysh und Florian Walz. Traditionell gehörte der Grand-Prix-Kurs am 1. November ganz der Laufszene. Beide mischten sich unter das große und vor allem sehr stark besetzte Starterfeld über die zehn Kilometer. Mit ähnlichen Voraussetzungen wollte sowohl Svitlana als auch Florian die Chance auf eine schnelle Zeit nutzen. Beide waren zwei Wochen zuvor in der albanischen Hauptstadt Marathon gelaufen. Florian glänzte in 2:43:48 Stunden mit neuer persönlicher Bestzeit, Svitlana feierte in 3:34:00 Stunden ihr Marathon-Debüt.
Offensiv gingen beide ins Rennen. Florian biss sich ganz vorn fest und machte das, was er die letzten Monate schon mehrere Male tat – mit vollem Einsatz Richtung persönlicher Bestzeit zu laufen. Bei der deutschen Meisterschaft im September fehlten ihm lediglich zwölf Sekunden, beim Schutterwälder Herbstlauf im Oktober sogar nur zwei Sekunden. Im top-besetzten Feld konnte er mit seinen Mitstreitern von der Anfangs- bis in die Schlussphase über die etwas mehr als zwei Runden auf dem Hockenheimring hohes Tempo gehen und ein starkes Rennen zeigen. Bis zur langen Zielgeraden gab er alles und wurde erneut mit einem starken Resultat belohnt. Unter den knapp 1.000 Finishern erreichte er als siebter Mann die Ziellinie in 33:38 Minuten. Damit knabberte er gegenüber seinem Ergebnis vom Herbstlauf wieder eine Sekunde ab und schrammte so denkbar knapp an seiner Bestzeit von 33:37 Minuten vorbei. Dass diese fallen wird, dürfte nur eine Frage der Zeit sein.
Ihren ersten Marathon noch etwas mehr in den Beinen, schien Svitlana zu haben. Schon drei Mal konnte sie in diesem Jahr ihre 10-Kilometer-Bestzeit steigern, am 1. November sollte ihr dies jedoch nicht gelingen. Sehr mutig gestartet, musste sie auf der zweiten Rennhälfte ihrem Anfangstempo Tribut zollen. In 43:01 Minuten belegte sie den 29. Platz aller Frauen.
Foto: Michael Ripberger






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