Björn Rauh in Bestzeit Marathon-Vierter auf dem Hockenheimring
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Bei der Ring Running Series stellte sich Björn Rauh ein zweites Mal diesen Herbst den 42,195 Kilometern. In 2:45:02 Stunden belegte er in neuer persönlicher Bestzeit Gesamtplatz vier.

Drei Wochen nach dem Hockenheimringlauf wurde die Grand-Prix- erneut zur Laufstrecke. Rund 3.000 Teilnehmer kündigten sich dieses Mal über die Halbmarathon- und Marathondistanz an – mit dabei auch Björn Rauh und Hubert Müller. Für Björn war das Ziel klar: Eine Zeit unter 2:45 Stunden sollte her. 2024 steigerte er sich in Frankfurt (s. Foto) deutlich auf 2:45:11 Stunden. In Tirana sollte Mitte Oktober die 2:45-Stunden-Marke fallen. Björn zeigte eine starke Leistung, wurde in der albanischen Hauptstadt Gesamtsechster und lief 2:45:07 Stunden. Warme Bedingungen und nicht die einfachste Strecke zum Trotz, konnte er dennoch Bestzeit laufen, doch zur vollen Zufriedenheit fehlten wenige Sekunden.
Große Motivation bewies er, indem er nach kurzer Erholungsphase direkt nochmals ins Marathontraining einstieg, um fünf Wochen später bei der Ring Running Series einen weiteren Angriff zu wagen. Das Ziel war dabei dasselbe wie noch beim Tirana Marathon. Die Leistung sollte ebenso wieder eine starke sein. Nach gut neun Runden auf dem Hockenheimring waren nur drei Läufer vor ihm im Ziel. Doch wichtiger als der vierte Gesamtplatz war der Blick auf die Uhr. Dieser attestierte erneut eine persönliche Bestzeit: 2:45:02 Stunden. Das Quäntchen Glück sollte am Ende fehlen. Nur drei Sekunden trennten ihn von seinem eigentlichen Ziel einer Zeit unter 2:45 Stunden. Eisige Temperaturen und viele, viele hundert Überrundungen waren nicht ideal. Doch am Ende steht eine weitere Marathon-Bestzeit für Björn zu Buche, auf der mit etwas Abstand umso stolzer blicken kann.
Ebenfalls den eisigen Bedingungen am Hockenheimring stellte sich Hubert Müller. Anders als Björn kreiselte er nicht gut neun Mal über die Grand-Prix-Strecke, sondern begnügte sich mit der halben Rundenanzahl auf der Halbmarathon-Distanz. In seiner Altersklasse M60 konnte er im großen Starterfeld einen beachten zehnten Platz erlaufen. Nach etwas mehr als viereinhalb Runden stoppte die Uhr für Müller nach 1:54:37 Stunden.






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