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Merhawi Micael stark beim Halbmarathon-Debüt in Basel

Aktualisiert: 2. Juni 2023

Bei der 31. Austragung des Dreiländer-Laufs durch Basel, St. Louis und Weil am Rhein belegte Merhawi Micael in 1:21:15 Stunden den starken 13. Gesamtplatz unter rund 1.500 Läufern.

Über fünf und zehn Kilometer konnte Merhawi Micael dieses Jahr bereits neue persönliche Bestzeiten laufen. Dass dies auch beim Dreiländer-Lauf gelingen sollte, war vorab klar – denn erstmals ging der 25-Jährige in Basel an den Start eines Halbmarathons. Über 2.300 Läufer hatten für die zwei angebotenen Distanzen gemeldet. Rund zwei Drittel hiervon entschieden sich für den Halbmarathon, der Rest nahm die 10,1 Kilometer in Angriff.


Fordernde Bedingungen für rund 1.500 Halbmarathon-Läufer


Trotz des großen Starterfeldes sah sich Merhawi nach dem Startschuss, der um 9:45 Uhr in Basel fiel, schnell sehr weit vorn laufend. Lediglich rund ein dutzend Läufer musste er ziehen lassen. Auch wenn die Form gut war, machten es die unrhythmisch zu laufende Strecke und die etwas sommerlichen Bedingungen nicht gerade einfach, ein konstant hohes Tempo anzuschlagen. Sogar eine Treppenpassage galt es in der frühen Rennphase zu überwinden.


Nachdem Basel verlassen und der Rhein bereits das zweite Mal überquert wurde, führte die Strecke Merhawi und seine Mitstreiter über die französische Landesgrenze nach St. Louis, wo schon bald die 5-Kilometer-Marke passiert wurde. Nur wenige Kilometer später wurde Frankreich wieder verlassen und über die Dreiländerbrücke Weil am Rhein erreicht, wo der Großteil des Halbmarathons absolviert wurde. Schon in der Schlussphase angekommen, ging es zurück nach Basel, über die Wettsteinbrücke ein viertes und letztes Mal über den Rhein und auf dem Marktplatz ins Ziel.


Nur gut 40 Sekunden fehlten zum Altersklassen-Sieg


Dieses erreichte Merhawi bei seinem Debüt über die 21,0975 Kilometer schon als 13. aller Läufer. Nach starken 1:21:15 Stunden durfte der Schutterwälder seine Uhr stoppen. Damit konnte er gerade angesichts der nicht einfach zu laufenden Strecke stolz auf sein Rennen blicken und sich zudem über den zweiten Platz in seiner Altersklasse freuen. Lediglich gut 40 Sekunden hatten zum Sieg gefehlt.


Etwas ruhiger angehen ließ es Sören Hetzel, der als offizieller Pacemaker für 1:45 Stunden am Start stand und seine Aufgabe routiniert erfüllte.

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