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Katharina Oswald und Michael Schlecht laufen in Biberach Bestzeit

Sechs Roadrunners zeigten beim Biberacher Straßenlauf ein starkes Teamergebnis. Katharina Oswald wurde Zweite über fünf Kilometer, Merhawi Micael Fünfter über die doppelte Distanz.

Am Samstag ging der Biberacher Straßenlauf schon in seine 51. Auflage. Knapp 300 Läufer hatten für die verschiedenen Rennen gemeldet, die meisten hiervon gingen traditionell über zehn Kilometer an den Start. Vier der sechs Roadrunners entschieden sich jedoch für die halbe Distanz. Michael Schlecht, Jan Discher und Katharina Oswald wählten den Biberacher Straßenlauf als erstes Rennen drei Wochen nach ihrem Start beim Paris Marathon. Gut zwei Minuten nach dem 10-km-Lauf auf die Strecke geschickt, mussten sich besonders die schnelleren Läufer in der Anfangsphase durch das Feld vor ihnen wühlen. Michael Schlecht und Jan Discher sortierten sich mit einigen weiteren Kontrahenten in der Spitze ein, die anfangs recht geschlossen zusammen lief. Am Ende sollten die ersten sieben Plätze weniger als eine Minute trennen.


Michael Schlecht gelang nach Bestzeiten über zehn Kilometer, im Halbmarathon und zuletzt in Paris im Marathon im noch jungen Jahr nun auch eine neue persönliche Bestzeit über fünf Kilometer. In 18:55 Minuten blieb er erstmals unter 19 Minuten und wurde als Erster der Altersklasse M30 Gesamtsechster. Direkt hinter ihm lief Jan Discher als Zweiter der männlichen Hauptklasse nach 19:09 Minuten ins Ziel. Ebenfalls eng ging es im Rennen der Frauen an der Spitze zur Sache – jedoch setzten sich hier lediglich zwei Läuferinnen ab. Katharina Oswald war eine hiervon. Zwar musste sie sich knapp geschlagen geben, doch zeigte auch sie in 20:28 Minuten, dass sie den Marathon gut verdaut hatte. Neben dem zweiten Gesamtplatz durfte sie sich wie Michael über die vierte persönliche Bestzeit des Jahres freuen. Auch Bärbel Brucker konnte zufrieden sein. Für sie stoppte die Uhr nach 27:45 Minuten, was den ersten Platz in der Altersklasse W55 bedeutete.


Über die doppelte Distanz zeigte Merhawi Micael ein sehr mutiges Rennen. Einen Monat nach seiner Bestzeit beim Stutenseer Stadtlauf ging er offensiv ins Rennen und führte zur Hälfte eine dreiköpfige Verfolgergruppe um die Plätz drei bis fünf an. Auf der zweiten Runde musste er dem hohen Anfangstempo etwas Tribut zollen, lief aber dennoch in 36:49 Minuten ein starkes Rennen, das am Ende mit dem Sieg in der männlichen Hauptklasse sowie dem fünften Gesamtplatz belohnt wurde. Dominique Schahl erreichte den Zielstrich nach 42:51 Minuten, womit er Fünfter seiner Altersklasse M45 wurde und somit das starke Teamergebnis der sechs Roadrunners komplettierte.

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