Meike Freudenreich gewinnt beim Rheinfelder Lauftag über zehn Kilometer. Bärbel Brucker läuft zum dritten Mal 2024 persönliche Bestzeit.
Bei der 41. Ausgabe des Rheinfelder Lauftags sorgte ein RS-Quartett für starke Ergebnisse. Meike Freudenreich, Annika Brucker, Bärbel Brucker und Merhawi Micael fuhren im Rahmen ihrer Vorbereitung auf die anstehenden Frühjahrs-Highlight nach Rheinfelden an die Schweizer Grenze. Rund 300 Läufer standen bei frischen, aber idealen, frühlingshaften Bedingungen am Start vor dem Europastadion. Neben dem früher gestarteten Halbmarathon und einem Hobby-Lauf über 4,7 Kilometer, stellte der 10-Kilometer-Lauf einmal mehr das größte Feld des Tages. Um 12:30 Uhr wurde dieses auf die flache, schnelle Strecke geschickt.
Direkt nach dem Startschuss setzten sich die beiden Favoriten der Männer ab. Wenig später konnte sich Merhawi von seiner Konkurrenz lösen und auf dem vierten Platz über die einsamen Feldwege laufen. Trotz einem eher einsamen Rennen hielt er das Tempo bis zum Ende hoch und konnte sich mit seiner zweiten Zeit unter 35 Minuten belohnen. Nach 34:44 Minuten bewies er einmal mehr seine aktuell sehr starke Form. Eine deutliche Angelegenheit war das Rennen für Meike. Schon nach einem Kilometer hatte sie sich einen Vorsprung in der Frauenkonkurrenz erlaufen, der Schritt für Schritt anwachsen sollte. Dank schneller Strecke – lediglich zwei Autobahn-Überquerungen galt es zu meistern – und ihrer sportlichen Klasse lief Meike mit 37:11 Minuten nicht nur eine weitere Top-Zeit, sondern auch ungefährdet zum Sieg. Fast eineinhalb Minuten hatte sie der Zweitplatzierten abgenommen.
In einer engen Konkurrenz lief Annika dahinter in 40:57 Minuten zum dritten Platz in der weiblichen Hauptklasse. Als Achte aller Frauen hatte sie nur rund 20 Sekunden Rückstand auf die Fünftplatzierte. Großen Grund zur Freude hatte Bärbel, die das RS-Quartett an diesem Tag perfekt machte. Nach dem Dreikönigslauf in Großweier sowie dem Allmendlauf in Teningen lief sie bei ihrem dritten 10-Kilometer-Lauf dieses Jahr zum dritten Mal persönliche Bestzeit. Nach 53:08 Minuten stoppte für sie die Uhr. Damit belegte sie mit hauchdünnem Rückstand den dritten Platz in der Altersklasse W55.
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