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Sieg und Bestzeiten im eisigen Teninger Allmend

Meike Freudenreich triumphiert beim Allmendlauf, Jonas Lehmann und Patrick Brucker zeigen in 33:02 sowie 33:33 Minuten ebenfalls Top-Leistungen.



Zum 32. Mal zog der Allmendlauf im Winter zahlreiche Läufer nach Teningen an den Start. Trotz oftmals widrigen Wetters und suboptimalen Streckenbedingungen im Teninger Allmend, bringt der Lauf Jahr für Jahr viele Top-Leistungen hervor, die für die Klasse des Starterfelds sprechen. Die Kombination aus nahezu idealen Bedingungen und einem gewohnt hochklassiges Starterfeld sorgten am Sonntag für sehr schnelle Zeiten. Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt, kaum Wind und ein gefrorener Waldboden wollten sich auch die fünf gestarteten Roadrunners zunutze machen, die sich mit 400 weiteren Läufern um 11:15 Uhr auf die Strecke begaben.

 

Jonas Lehmann und Patrick Brucker bissen sich direkt nach dem Startschuss in der siebenköpfigen Verfolgergruppe fest. Jonas nahm dabei beherzt das Zepter in die Hand und sorgte vom ersten Kilometer an für das Tempo, sodass nach knapp zwei Kilometern nur noch ein Konkurrent folgen konnte. Knapp dahinter sah sich auch Patrick von Beginn an auf Kurs einer neuen persönlichen Bestzeit, die ihm eine Woche zuvor in Valencia noch verwehrt blieb. Nach 16:27 Minuten bzw. 16:42 Minuten passierten die beiden die 5-Kilometer-Marke und konnten auch auf dem Rückweg das Tempo hochhalten. Derweil entstand für Meike Freudenreich etwas dahinter ein spannender Zweikampf um den Sieg in der Frauenkonkurrenz. Doch schon zur Rennhälfte schien sie die deutlich stärkere der beiden zu sein.


Patrick Brucker knackt seine 10-Kilometer-Bestzeit in 33:33 Minuten


Während an der Spitze der Allmendlauf-Dauergast sowie -Dauersieger Omar Tareq auf gut 20 Sekunden an den 13 Jahre alten Streckenrekord herankam, bewiesen dahinter Jonas und Patrick bis auf den letzten Kilometer ihre aktuell herausragende Form. Jonas gelang in 33:02 Minuten seine zweitschnellste Zeit jemals. Lediglich zehn Sekunden fehlten auf seine persönliche Bestzeit. Nochmals neun Sekunden unter seiner erst im Dezember in Rheinzabern aufgestellten Bestzeit konnte Patrick in 33:33 Minuten bleiben. Damit belegten die beiden in einem außergewöhnlich starken Feld die Plätze sechs und zehn.

 

Auf eine knappe halbe Minute Vorsprung konnte Meike auf der zweiten Rennhälfte ihren Vorsprung ausbauen und sich bei ihrem ersten Start in Teningen direkt über den Gesamtsieg freuen. Nach 37:52 Minuten stoppte für sie die Uhr. Damit konnte auch sie einmal mehr ihre Klasse unter Beweis stellen. Ebenfalls großen Grund zur Freude hatte Bärbel Brucker. Erst zwei Wochen zuvor war sie beim Dreikönigslauf in Großweier persönliche Bestzeit gelaufen. Nun gelang ihr dies im neuen Jahr direkt zum zweiten Mal. Begleitet von Katharina Oswald, konnte sie sich auf 53:15 Minuten steigern, was den Platz fünf in der W55 bedeutete.

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