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Sieg und Bestzeit in Freistett und St. Leon-Rot

Am 11. September startete mit Meike Freudenreich, Patrick Brucker sowie Merhawi Micael ein starkes RS-Trio beim Freistetter Maiwaldlauf. Katharina Oswald musste sich zeitgleich in St. Leon-Rot nur einer Konkurrentin geschlagen geben.

Schon in die 39. Auflage ging der Freistetter Maiwaldlauf. Start und Ziel des 10-Kilometer-Laufs lagen wie gewohnt im Friedrich-Stephan-Stadion, von wo aus es zuerst Richtung Rheinbischofsheim und dann über den etwa sechs Kilometer langen Rundkurs durch den Maiwald ging. Trotz flachen Profils zählt die Strecke also nicht zu den allerschnellsten – nasse Bedingungen hatten dies nicht besser gemacht. Dennoch gingen Meike, Patrick und Merhawi flott ins Rennen. Während Meike schon bald allein auf weiter Flur an der Spitze des Frauenfelds lief, setzte sich bei den Männern zunächst ein Trio ab, zu dem auch Patrick gehörte. Für Merhawi sollte sich dahinter schon bald ein Dreikampf um Platz vier ergeben. Nach rund vier Kilometern musste Patrick den späteren Sieger ziehen lassen, konnte aber das Tempo auch auf der zweiten Hälfte konstant halten und sich gut zwei Kilometer vor Schluss von seinem Verfolger lösen. Nach 35:08 Minuten überquerte er wie schon im Vorjahr als Zweiter die Ziellinie des Maiwaldlaufs. Nachdem wenig später das Podest der Männer vergeben war, bog Merhawi mit etwas Abstand als Vierter auf die abschließenden Meter ins Stadion ein – nur wenige Meter vor dem Fünft- sowie Sechstplatzierten. Beide konnte er in Schach halten und sich nach 37:08 Minuten über eine weitere starke Leistung über zehn Kilometer und den vierten Platz freuen. Als Merhawi gerade die Ziellinie passiert hatte, betrat auch schon mit Meike die erste Frau die letzten gut 300 Meter auf der Tartanbahn. Mit gut zweieinhalb Minuten Vorsprung konnte Meike nach 38:20 Minuten ihren nächsten Sieg einfahren. Damit war sie wie schon 2020 in Freistett nicht zu schlagen. Katharina pulverisiert Halbmarathon-Bestzeit beim Golfparklauf Bereits bei der City Night Berlin zeigte sich vor eineinhalb Monaten, dass die Formkurve von Katharina klar nach oben zeigt. Sechs Wochen später ging die Marathonläuferin nun beim Golfparklauf in St. Leon-Rot über die Halbmarathondistanz an den Start und bestätigte den Aufwärtstrend, der sich im Juli und August bereits angedeutet hatte. Rund 15 Kilometer südlich von Heidelberg fiel der Startschuss für den Halbmarathon sowie den 10-Kilometer-Lauf um 9:45 Uhr. Zwei zehn Kilometer lange Laufrunden sowie eine Zusatzschleife galt es für Katharina in der Folge zu absolvieren. Wie geplant lief sie von Anfang an einer Zeit von unter 1:40 Stunden entgegen. Auf dem schönen Rundkurs, der zu großen Teilen durch den Golfpark oder direkt an ihm entlangführt, konnte sie ihr Anfangstempo nicht nur halten, sondern von Zeit zu Zeit noch etwas aufdrehen. Nach den finalen Metern, die auf der schönen blauen Bahn absolviert wurden, stoppte die Uhr für Katharina nach 1:37:08 Stunden und somit über fünf Minuten vor Ablauf ihrer bisherigen Bestzeit, die sie im Herbst 2019 aufgestellt hatte. Da Katharina mit ihrer neuen persönlichen Bestzeit gleichzeitig auch den zweiten Gesamtplatz belegte, durfte sie anschließend zudem an der Siegerehrung der Gesamtschnellsten teilnehmen.

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