Siebter StruxBio-Sieg infolge beim hoch³-Lauf

Seit 2016 ist das StruxBio-Trio in Offenburg ungeschlagen. Mit der schnellsten Frauenzeit sowie dem schnellsten Mixed-Team-Ergebnis des letzten Jahrzehnts führte auch dieses Jahr kein Weg am Sieg vorbei.

Knapp 1.300 Teilnehmer zog es zur 18. Ausgabe des hoch³-Laufs rund um den Offenburger Königswaldsee. Zehn Jahre nach der Premiere des StruxBio-Trios standen auch dieses Jahr wieder drei schnelle Läufer im auffällig grünen Shirt in Startreihe. Sechs Einzelsiege bei ihren letzten sechs Starts hatte Natalie Wangler im Gepäck, die gemeinsam mit Jonas Müller und Patrick Brucker einmal mehr den Sieg in der Mixed-Kategorie verteidigen wollte.

Um 19 Uhr fiel bei kräftigem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen der Startschuss für das große Läuferfeld. Vom Start weg setzte sich in sehr hohem Tempo eine siebenköpfige Führungsgruppe ab, zu der neben Jonas auch Patrick gehörte. Nach nur einem Kilometer war die Lücke auf die nächsten Verfolger bereits sehr groß, als Patrick entschied, von nun an sein eigenes Rennen zu machen.

Schnell ihre Verfolgerinnen abgehängt hatte Natalie, die ihren Vorsprung Kilometer für Kilometer auf fast zwei Minuten ausbauen konnte. Unterdessen lief Jonas über die 5,6 Kilometer in 17:49 Minuten zu einer richtigen Top-Zeit, die sogar knapp eine Minute schneller war als bei seinem Sieg im Jahr 2019. An diesem Tag waren drei Läufer noch etwas schneller, sodass er als Vierter des Gesamtklassements die Ziellinie überquerte. Ebenfalls sehr flott zeigte sich auch Patrick, der in 18:34 Minuten seinen siebten Platz behaupte, womit auch er beispielsweise schneller war als bei seinem zweiten Gesamtplatz von 2023.

Nicht lange warten mussten die beiden auf Natalie. Mit einer Zeit von 20:05 Minuten gewann sie jeden ihrer letzten sieben Starts beim hoch³-Lauf und sorgte damit für die schnellste Frauenzeit seit 2014. Ebenfalls den siebten Triumpf konnte das StruxBio-Trio infolge feiern. In gemeinsam 56:28 Minuten blieben Natalie, Jonas und Patrick zwei Minuten unter dem bisher schnellsten Teamergebnis und siegten erneut mit fast neun Minuten Vorsprung.

Foto: KUEHNMEDIA