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RS-Quintett beim 5. KinzigCross eine Klasse für sich

  • info540631
  • 3. Aug.
  • 2 Min. Lesezeit

Bei der teilnehmerstärksten Ausgabe des KinzigCross meldeten sich 733 Sportler für das Laufevent der etwas anderen Art an. Mit drei Einzel- und zwei Mannschaftssiegen zeigten die Roadrunners einmal mehr ihre Offroad-Qualitäten.

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Trotz ungewohnten Terrains gingen beim KinzigCross auch 2025 wieder einige Roadrunners mit an den Start des Sloopy über eine Runde und fünf Kilometer sowie des Heavy Cross über die doppelte Distanz. Als erste Roadrunners gingen Jonas Müller, Daniel Zahn und Dominique Schahl beim Sloopy ins Rennen. Vor der ersten Kinzig-Durchquerung sorgten die beiden erfahrenen Marathonläufer schnell für klare Verhältnisse. Jonas setzte sich direkt an die Spitze, Daniel folgte mit etwas Abstand, den er seinerseits ebenso nach hinten aufgebaut hatte. Nach dem knackigen Anstieg über den Stairway to Heaven und der zweiten Kinzig-Durchquerung ließen beide auch im Hindernis-Parcours auf dem Sportgelände des SSV Schwaibach nichts mehr anbrennen. Jonas siegte nur sechs Tage nach seinem dritten Triumpf infolge beim Pitztaler Gletscher-Marathon in 23:20 Minuten vor Daniel, der mit 24:15 Minuten eine gute Minute vor dem Drittplatzierten lag. Dominique machte nach 30:41 Minuten als Vierter der M50 den souveränen Team-Sieg mit fast neun Minuten Vorsprung perfekt.


Merhawi Micael macht Heavy-Cross-Hattrick perfekt


Über die zehn Kilometer des Heavy Cross hatte besonders Merhawi Micael als Sieger der beiden Vorjahre Großes vor. Doch mit Teamkollege Michael Schrempp, der 2022 ebenso bereits siegreich war und 2024 hinter Merhawi Zweiter wurde, bahnte sich ein spannendes Duell an. Für Merhawi gab es nach dem Startschuss nur ein Ziel – den Hattrick perfekt zu machen. Entsprechend scharf gestaltete er vom ersten Meter an das Tempo und setzte sich direkt an die Spitze. Michael folgte auf Hälfte eins noch auf Rang drei liegend. Auf der zweiten Runde gab besonders Michael Gas und machte Meter um Meter gut.


Nach zehn fordernden, aber auch spaßigen Kilometern führte jedoch einmal mehr kein Weg an Merhawi vorbei, der beim Zieleinlauf die Arme in die Höhe riss und sich als Sieger nach 45:36 Minuten über seinen dritten Erfolg in Folge freuen durfte. Noch fast zwei Minuten auf Rang drei konnte Michael herauslaufen und sich nach 46:53 Minuten erneut Platz zwei sichern. Von den gestarteten Roadrunners als einzige noch ohne KinzigCross-Erfahrung war Svitlana Malysh. In 59:45 Minuten lief sie nicht nur ein sehenswertes Debüt, sondern blieb als einzige Frau unter der Stunden-Marke und sicherte sich damit direkt den Heavy-Cross-Gesamtsieg. Damit führte auch über die doppelte Distanz mit über 16 Minuten Vorsprung in der Mannschaftswertung kein Weg am Roadrunners-Trio vorbei.

 
 
 

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