Im Rahmen des Swiss City Marathons startete der Hofstetter beim City Run über zehn Kilometer und überquerte als 24. aller 2.400 Finisher nach 35:27 Minuten die Ziellinie.

Über 12.400 Läufer hatten sich für den diesjährigen Swiss City Marathon in und um Luzern gemeldet. Das attraktive Laufevent durfte sich so vorab schon über den ersten Rekord freuen. Im Schatten des Pilatus und am Rande des Vierwaldstättersees wurden bereits ab 8:25 Uhr die tausenden Läufer auf den Halbmarathon sowie Marathon geschickt. Ein Jahr, nachdem 13 Roadrunners an gleicher Stelle am Start standen, kehrte Patrick Brucker zurück nach Luzern. 2022 noch als 27. beim größten Halbmarathon der Schweiz ins Ziel gelaufen, ging er nun beim erst mittags in Horw gestarteten City Run über zehn Kilometer ins Rennen. Knapp 3.000 Läufer hatten hierfür gemeldet.
Die Strecke führte im Wesentlichen über die zweite Hälfte des attraktiven, aber auch fordernden 21,1 Kilometer langen Rundkurses des Swiss City Marathons, der für alle Marathonläufer zweimal zu laufen war. Nach einer kurzen Einführung mischte sich das Feld der 10-Kilometer-Läufer nach wenigen hundert Metern mit dem der Marathon- und Halbmarathonläufer. Aufgrund der starken Entzerrung waren auch um 13 Uhr noch tausende Läufer der beiden längeren Distanzen auf der Strecke, sodass Patrick trotz meist breiter Strecke immer wieder etwas Slalom laufen musste und auch der ein oder andere ungewünschte Körperkontakt beim Überholen nicht vermieden werden konnte.
Dennoch freute er sich, bei nahezu idealen, angenehm milden Herbst-Bedingungen im schönen Panorama Luzerns von Horw aus Richtung unter anderem durch das Stadion des FC Luzern, das Stimmungsnest im Kunst- und Kongresszentrum Luzern sowie die schöne Altstadt zu laufen. Flott, aber kontrolliert gestartet, konnte er im Laufe des Rennens ein paar Plätze gut machen und das Tempo über die gesamte Distanz nahezu konstant halten. Als 24. des gesamten Läuferfelds erreichte Patrick das Verkehrshaus der Schweiz und damit die Ziellinie des Swiss City Marathons nach 35:27 Minuten, womit er an diesem Tag nicht unzufrieden sein durfte. Knapp 2.400 Läufer sollten nach ihm noch folgen.
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