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Natalie Wangler mit beeindruckender Siegesserie

Von den schottischen Highlands über München und Edinburgh bis nach Glasgow, Natalie Wangler zeige diesen Sommer auch über fünf Kilometer ihre Klasse und blieb im Juli und August bei allen acht 5-Kilometer-Starts ungeschlagen. Auch ihre Teamkollegen waren erfolgreich.

Gleich achtmal ging Natalie Wangler im Juli und August über die kurze 5-Kilometer-Distanz an den Start, siebenmal davon bei einem Parkrun. Dabei gewann sie jeden einzelnen Lauf. Nach Siegen in Thurso im hohen Norden der schottischen Highlands, Dumbarton, München und gleich dreimal in Edinburgh, ging die 26-jährige Marathonläuferin gemeinsam mit Meike Freudenreich und Jonas Müller am letzten August-Wochenende in Glasgow an den Start. Auf der abwechslungsreichen, aber dennoch schnellen Strecke wusste Natalie einmal mehr zu überzeugen. Nach drei leicht welligen Runden und dem kurzen Schlussanstieg stoppte die Uhr für sie nach 18:07 Minuten. Damit musste sie an diesem Tag lediglich sechs Männern den Vortritt lassen, sodass sie im 300 Läufer großen Starterfeld als schnellste Frau auf den siebten Gesamtplatz laufen konnte. 18 Sekunden später hatte es auch Meike geschafft, die zwei Wochen nach ihrem Streckenrekord beim Dietenbach Parkrun in Freiburg in 18:25 Minuten Zweite wurde. Auch sie kann inzwischen 20 Parkrun-Starts aufweisen, wobei sie die meisten dieser Parkruns gewann.


Noch etwas schneller als die beiden Teamkolleginnen und Freundinnen war im Glasgower Westen Jonas. Er finishte seinen bereits 60. Parkrun am nördlichen Ende des Victoria Parks nach 16:06 Minuten. Mit dieser erstklassigen Zeit, die bei den fünf Victoria Parkruns zuvor stets zum Gesamtsieg gereicht hätte, kam er an diesem Tag überraschenderweise nur auf den dritten Platz. Anders lief es eine Woche zuvor beim Edinburgh Parkrun an der Küste der schottischen Hauptstadt. Von über 400 Finisher war er mit Abstand am schnellsten. Trotz beachtlichem Wind und Regen überquerte er nach 16:39 Minuten die Ziellinie, womit er mit fast 50 Sekunden Vorsprung gewann. Ebenfalls am Start war an diesem Tag auch Ulrike Müller, die ihren fünften Parkrun in 30:54 Minuten finishte.

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