In 35:54 Minuten lief der 24-Jährige erstmals unter 36 Minuten. Zeitgleich gingen auch in Freiburg einige Teamkollegen über zehn Kilometer sowie im Halbmarathon ins Rennen.
Am Sonntag fiel der Startschuss zum Stutenseer Stadtlauf, an dessen Startlinie des 10-km-Hauptlaufs Merhawi Micael und Ulrike Müller standen. Trotz teils schwer zu laufenden Untergrunds aufgrund des Regens, zeigte Micael ein herausragendes Rennen in der Großen Kreisstadt nördlich von Karlsruhe. Lange Zeit spielte er eine Rolle um den Gesamtsieg mit. Bis zum Ende hielt er Tuchfühlung zur Spitze des Feldes und lief nur 24 Sekunden hinter dem Sieger ins Ziel. In 35:54 Minuten blieb er erstmals unter der 36-Minuten-Marke, verbesserte sich damit sogar um mehr als eine halbe Minute und konnte einen starken dritten Platz unter allen 240 Läufern erzielen. In der männlichen Hauptklasse belegte er gar den ersten Platz. Zum zweiten Platz in ihrer Altersklasse W60 lief derweil Ulrike Müller. Für sie stoppte die Uhr nach 1:03:47 Stunden.
Michael Schrempp und Dominique Schahl in Freiburg stark
Acht Roadrunners standen am Sonntag in Freiburg an der Startlinie. Über 12.000 Teilnehmer verbuchte der Freiburg-Marathon über alle Wettbewerbe hinweg, den Großteil hiervon über die beliebte Halbmarathon-Distanz, über die 2023 zum vierten Mal die deutschen Meisterschaften in Freiburg stattfanden. Regnerische und vor allem sehr windige Bedingungen und teilweise starke Böen machten es den Läufern an diesem Tag auf der ohnehin schon welligen Strecke nicht einfacher. Schnelle Zeiten sind daher umso höher einzuschätzen. Lediglich exakt eine Minute blieb Michael Schrempp in 1:16:03 Stunden über seiner persönlichen Bestleistung. Trotz sehr starker Konkurrenz aufgrund der nationalen Titelkämpfe bedeutete dies einen hervorragenden neunten Platz in seiner Altersklasse M40.
Ebenfalls sehr zufrieden durfte Dominique Schahl sein. In 1:32:04 Stunden lief der Gengenbacher seinen schnellsten Halbmarathon seit 2017 und konnte sich entsprechend über seine starke Leistung freuen. Es gemütlicher angehen lassen bzw. sogar müssen stand für Sören Hetzel in Freiburg an. Er ging als offizieller Tempomacher für eine Zeit unter 1:45 Stunden ins Rennen und machte seinen Job mit einer Zeit von 1:44:34 Stunden perfekt. Ebenfalls als Trainingslauf mit angezogener Handbremse ging Katharina Oswald ins Rennen. Sie finishte nach 1:54:37 Stunden. Zwischen den beiden erreichte Manuel Geiler das Ziel nach 1:51:11 Stunden.
Über die 10-Kilometer-Distanz fiel um 11:45 Uhr der letzte Startschuss des Tages für weitere 2.000 Läufer. Hier durfte sich Bärbel Brucker mit 57:35 Minuten unter über 70 Konkurrentinnen über Platz elf in ihrer Altersklasse W55 freuen. Dieter Hansert lief zeitglich ins Ziel. Werner Kienzler meldete sich nach über drei Jahren Abstinenz nach 1:05:17 Stunden zurück.
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