Halbmarathon-Bestzeit um über 15 Minuten unterboten
- Roadrunners Südbaden
- 17. Aug.
- 2 Min. Lesezeit
Beim teilnehmerstärksten Ettlinger Halbmarathon der Event-Geschichte pulverisierte Svitlana Malysh ihre Halbmarathon-Bestzeit. Auf dem Weg dahin waren etwa 400 Höhenmeter zu bewältigen.

Als „anspruchsvoller und abwechslungsreicher Landschaftslauf“ beschreibt das Organisationsteam des SSV Ettlingen ihren Ettlinger Halbmarathon, im August 2025 in seine nunmehr 16. Runde ging. Auf 765 gemeldete Teilnehmerinnen und Teilnehmer wartete in der südlich von Karlsruhe gelegenen Großen Kreisstadt ein Halbmarathonkurs, der es mit ca. 400 Höhenmetern wahrlich in sich hatte. Svitlana Malysh hatte im Sommer 2024 dort ihr Halbmarathondebüt gegeben und ging ein Jahr danach erneut an den Start. Da sie in der Zwischenzeit keinen weiteren Halbmarathon gelaufen war, rechnete sie sich gute Chancen auf eine deutliche neue Bestzeit aus.
Aufgrund der Rekordteilnehmerzahl wurde erstmals in zwei Startblöcken gestartet. So sollte der Start etwas entzerrte werden, um allen Läufern rasch mehr Lauffreiheit zu gewähren. Pünktlich um 17:00 Uhr schickte Oberbürgermeister und Schirmherr Johannes Arnold die Hälfte des Starterfeldes, in dem auch Svitlana zu finden war, auf die Strecke. Statt Temperaturen von teils über 30 Grad Celsius, die es in der Vergangenheit beim Halbmarathon Ettlingen immer wieder hatte, durften sich die Teilnehmenden dieses Mal über vergleichsweise milde Temperaturen von gut 20 Grad Celsius freuen. Kurz vor dem Start hatte es zudem zwischenzeitlich geregnet.
Svitlana Malyshs Geduld zahlt sich aus
Svitlanas Kilometerzeiten schwankten aufgrund des abwechslungsreichen Streckenprofils von Beginn an stark. Auf einen schnellen ersten Kilometer folgten schon auf dem dritten und vierten Kilometer der erste größere Anstieg und damit zwei deutlich langsamere Kilometer. Aufgrund ihrer Erfahrung aus dem Vorjahr ließ sie sich aber nicht aus der Ruhe bringen und wartete so geduldig bis nach rund zwei Drittel der Wettkampfdistanz die Mehrheit der Aufwärts-Höhenmeter gemeistert waren und es nun auch mal abwärts ging. Mit schnellen letzten Kilometern sicherte sich die in Gengenbach lebende Ukrainerin den siebten Platz unter allen Frauen. Die Uhr stoppte für sie nach 1:37:02 Stunden. Somit verbesserte sie sich im Vergleich zum Vorjahr um zwölf Plätze und ihre Bestzeit gleichzeitig um mehr als 15 Minuten.






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