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Freudenreich knapp Zweite beim Vivawest-Marathon

In einem Kopf-an-Kopf-Rennen lief Meike Freudenreich beim Vivawest-Marathon in Gelsenkirchen über die Halbmarathon-Distanz auf Platz zwei. Fast durchgehend war sie an der Spitze des Feldes zu finden.


Acht Tage nach ihrem Start beim Monnemer 10er im Rahmen des Dämmer-Marathon Mannheim, bei dem sie in 37:45 Minuten das Gesamtpodest als Vierte knapp verpasste, ging die erfahrene Halbmarathon-Läuferin Meike Freudenreich beim Vivawest-Marathon in Gelsenkirchen an den Start. Um 10:00 Uhr machten sich die Teilnehmer bei etwa 15 Grad Celsius auf die 21,1 Kilometer lange Reise durch das Ruhrgebiet. Diese führte von der Messe Gelsenkirchen zuerst in Richtung Südwesten, wo nach rund einem Drittel der Strecke die Zeche Zollverein erreicht wurde. Zwar war dies durchaus ein Highlight, jedoch war hiermit auch eine Vielzahl an Kurven verbunden. Weiter führte die Strecke nach Altenessen Nord und über Heßler zurück zum Start-Ziel-Bereich in Gelsenkirchen. Gerade an den vom Veranstaltungsteam eingerichteten Fanpoints, beispielsweise an der Zeche Nordstern, war die Stimmung erstklassig.


Knapp am Sieg in Gelsenkirchen vorbei


Während die schnellsten Männer an der Spitze des Feldes von Beginn an in Richtung einer Zeit von 1:16 bis 1:17 Stunden liefen, reihte sich Meike zwischen Gesamtplatz 10 und 15 ein und lief einer Zeit von 1:24 Stunden entgegen. Dies tat sie jedoch nicht allein, sondern mit der vor dem Rennen als Topfavoritin angekündigten Annika Börner im Schlepptau. Selbstbewusst laufend führte die Master-Studentin bis zur letzten Zwischenzeit durchgehend an allen Messpunktstellen. Dann spielte Börner jedoch ihre Streckenkenntnisse aus, mobilisierte nochmals die letzten Kräfte und gewann mit wenigen Metern Vorsprung vor Meike, die in 1:24:04 Stunden auf einen starken zweiten Platz aller Frauen laufen konnte. Zudem musste sie nur zehn Männern den Vortritt lassen. Über zweieinhalb Jahre nach ihrem letzten Halbmarathon freute sich die 24-Jährige über die gelungene Rückkehr auf die Strecke, auf der sie besonders 2019 gleich mehrere herausragende Leistungen zeigen und große Erfolge wie ihren zweiten Platz beim Great Manchester Run erzielen konnte.

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