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Freudenreich auf Platz 6 beim Comeback des Düsseldorf Marathons

  • info540631
  • 9. Mai
  • 2 Min. Lesezeit

In einem an der Spitze top-besetzten Marathonfeld überquert Meike Freudenreich nach 2:58:01 Stunden auf Rang sechs die Ziellinie. Sören Hetzel erfüllt seinen Pacemaker-Job mit Bravour.


Viele tausend Läufer feierten vor wenigen Tagen das Comeback des Düsseldorf Marathons. Vor einigen Jahren noch fester Bestandteil des nationalen Eventkalenders, verschwand der Marathon in der Hauptstadt Nordrhein-Westfalens komplett von der Bühne. Nun feierte dieser sein Comeback – und das mit beeindruckendem Zuspruch. Auch Meike Freudenreich und Sören Hetzel zog es nach Düsseldorf an den Start. Beide nahmen die Königsdistanz von 42,195 Kilometern in Angriff. Sören ging seinen Marathon knapp zwei Monate nach seiner Bestzeit von 3:01:07 Stunden beim Cyprus Marathon ruhiger an und begleitete die Läufer als offizieller Pacemaker auf eine Endzeit von unter 3:30 Stunden. Gewohnt ambitioniert ging Meike ihren fünften Marathon an.


Von freundlichem und sonnigem Wetter verwöhnt war an diesem Tag nicht nur Düsseldorf. Ähnlich perfektes Wetter – zumindest aus der Zuschauer-Perspektive am Streckenrand – hatte es auch in Hamburg und London. Auf der Strecke sollte es für alle Marathonläufer die Herausforderung der 42,195 Kilometer nicht gerade erleichtern. Den Stellenwert des Marathon-Comebacks in Düsseldorf zeigte ein Blick in die Startliste. Neben nationalen Spitzenläufern wie Laura Hottenrott, Miriam Dattke oder Erik Hille gingen auch einige kenianische sowie weitere Top-Läufer aus dem europäischen Ausland ins Rennen. Daher schienen die ganz vorderen Plätze für Meike an diesem Tag nicht erreichbar.


Auf der zweiten Hälfte bis auf Platz sechs nach vorn


Mit Blick auf ihre Bestzeit von 2:54:28 Stunden vom letztjährigen Regensburg Marathon ging Meike ins Rennen. Dass diese schwer zu knacken sein sollte, zeigte sich schon bald. Dennoch behauptete sich Meike von Beginn an in der Top-10. Den Halbmarathon passierte sie in 1:28:06 Stunden. Zwar musste sie auf den zweiten 21,1 Kilometern das Tempo sukzessive etwas zurückfahren, doch erging es ihrer Konkurrenz nicht besser. Trotz einer etwas langsameren zweiten Hälfte, hielt sie sich weiterhin gut im Rennen und schob sich sogar noch einige Plätze nach vorn. Hinter Hottenrott, Dattke, zwei Kenianerinnen und einer weiteren Deutschen wurde Meike am Ende in 2:58:01 Stunden sogar noch starke Sechste.


Sören spulte unterdessen routiniert seinen 17. Marathon herunter und sorgte für eine perfekte Pace für all seine Mitstreiter. Nach 1:44:28 Stunden war die Streckenhälfte passiert, nach 3:28:14 Stunden die Ziellinie am Ufer des Rheins.

 
 
 

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