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Erfolgreicher Formcheck auf heimischer Strecke

Vergangenes Wochenende gingen einige Roadrunners in Schwaibach auf die Strecke. Mit Katharina Oswald, Daniel Zahn und Michael Schlecht lief gleich ein Trio zu neuer 10-km-Bestzeit.

Mit großen Schritten geht es für viele Läufer Richtung Frühjahres-Highlights. Für die meisten warten die vollen 42,195 Kilometer, für manchen die halbe Distanz. Wovon es allerdings gerade noch Anfang Februar nicht zu viel gibt, sind regionale Start-Möglichkeiten über die kürzeren Distanzen, die im Hinblick auf den Tag X zur Vorbereitung dienen. Statt zum Tempotraining auf der Bahn ging es vergangenes Wochenende also auf unsere schnelle und vor allem exakt vermessene Strecke in Schwaibach.


Zwar machten es Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt, nahezu durchgehender Regen und eine unangenehme Brise nicht gerade einfacher, doch erfüllte das Rennen seinen Zweck – wobei sich sogar gleich drei Roadrunners mit neuen Bestzeiten über die 10-km-Distanz belohnen konnten.


Exakt um eine halbe Minute an seiner Bestzeit vorbei lief Patrick Brucker. In 34:21 Minuten zeigte er dennoch eine gute Leistung, die trotz einsamem Rennverlauf ein paar Sekunden unter seinen Leistungen beim Großweirer Dreikönigslauf und dem Teninger Allmendlauf lag. Florian Walz nahm den Lauf nach zwei umfangreichen Trainingswochen unter der portugiesischen Sonne mit und finishte nach 35:35 Minuten. Direkt in seinem Schatten war die Freude bei Daniel Zahn groß. Im vergangenen Jahr lief der Zunsweirer persönliche Bestleistungen im Marathon, Halbmarathon und über fünf Kilometer, lediglich über die zehn Kilometer gelang es ihm nicht. Nach sechs Jahren konnte er diese nun um sechs Sekunden auf 35:37 Minuten steigern.


Katharina Oswald pulverisiert ihre Bestzeit um eine volle Minute


Ebenso durfte sich Michael Schlecht über seine zweite Zeit unter 40 Minuten freuen. Erst drei Wochen zuvor fiel diese Schallmauer für ihn. Nun konnte er in 39:27 Minuten weitere 15 Sekunden von der Uhr nehmen. Auch Katharina Oswald verbesserte ihre Bestleistung, die sie gerade einmal drei Wochen zuvor beim Allmendlauf gelaufen war. Dabei gelang ihr eine regelrechte Pulverisierung dieser um exakt eine Minute auf 41:19 Minuten. Noch eine Ecke vor ihr im Ziel war Sören Hetzel, der wie seine Teamkollegen in 40:48 Minuten ebenfalls eine gute Leistung zeigen konnte, auf die es sich aufzubauen lohnt.


Über die halbe Distanz, also knapp zwei Runden auf dem Schwaibacher Rundkurs, lief Dominique Schahl nach 21:43 Minuten über den Zielstrich. Wie ihre Teamkollegen über die doppelte Distanz zeigte auch Bärbel Brucker einen Aufwärtstrend und finishte in 28:22 Minuten.

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