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Christ bezwingt Ironman 70.3 Zell am See, Oswald beim Breisgau-Triathlon stark

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  • 8. Sept.
  • 2 Min. Lesezeit

Den besonders durch die Radstrecke schönen, aber anspruchsvollen Ironman 70.3 Zell am See finisht Simon Christ in 5:57:36 Stunden, während Katharina Oswald in Malterdingen Sechste wird.


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Mit Simon Christ gab dieses Jahr bereits der vierte Roadrunner seine Premiere über die Triathlon-Mitteldistanz. Hierfür zog es den Prinzbacher ins schöne Zell am See im Salzburger Land. Besonders die anspruchsvolle Radstrecke zeichnet das Rennen aus, bei dem sich vor zehn Jahren Jan Frodeno zum Weltmeister kürte. Zuvor galt es jedoch zuerst die 1,9 Kilometer im Zeller See zu bewältigen. Seine unbeliebteste Disziplin konnte Simon nach 44:38 Minuten beenden.


Mit dem Sprung aufs Rad galt es, die ersten 20 Kilometer seinen Rhythmus zu finden, bevor es vom tiefsten Punkt der Strecke 13 Kilometer am Stück bergauf bis auf knapp 1.300 Meter ging. Besonders die letzten zwei Kilometer hatten es nochmals ins sich. Nach dieser Härteprüfung und einer rasanten Abfahrt lud die zweite Hälfte der Radstrecke zum Drücken im weitestgehend flachen Terrain ein. Nach 90 Kilometern, gut 1.000 Höhenmetern und 3:08:35 Stunden hatte Simon Teil zwei geschafft.


Der abschließende Halbmarathon führte über zwei Runden von Zell-Süd stets am See entlang bis Thumersbach, bevor im Zeller Zentrum die Ziellinie wartete. Nach einigen Kilometern war für Simon die Gesamtbelastung gut zu spüren, sodass er sein Tempo etwas drosseln musste. Die 21,1 Kilometer absolvierte er in 1:51:27 Stunden und durfte sich nach 5:57:36 Stunden über sein erstes Mitteldistanz-Finish freuen.


Oswald in Malterdingen über 11 Minuten schneller als im Vorjahr


Bereits eine Woche zuvor ging der Breisgau-Triathlon in Malterdingen in seine 34. Runde. Erneut am Start war Katharina Oswald. Ihre Position als 21. Frau aus dem Vorjahr wollte sie deutlich verbessern. Besonders im Schwimmen und Radfahren hatte sie im letzten Jahr große Fortschritte gemacht, die sie im Riegeler Müllersee sowie auf der welligen Radstrecke beweisen wollte.


Nach 700 Metern Schwimmen stieg sie zwar nur als 49. Frau aus dem Wasser, verbesserte sich mit 14:52 Minuten aber um mehr als vier Minuten gegenüber dem Vorjahr. Besonders auf dem Rad sollte der Weg weit nach vorn gehen. Für die 32 Kilometer und 330 Höhenmeter benötigte sie nahezu exakt eine Stunde – wiederum sechseinhalb Minuten schneller als noch im Vorjahr. Damit schob sich Katharina bereits in die Top-10 nach vorn.


Nach der siebtbesten Radzeit der knapp 100 Frauen folgte über die abschließenden gut fünf Laufkilometer in 21:43 Minuten die fünfbeste Laufzeit. Um über elf Minuten verbesserte sich Katharina im Vergleich zu ihrem Vorjahresergebnis und überquerte nach 1:41:43 Stunden als Sechste die Ziellinie.

 
 
 

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