Die 33. Austragung des beliebten Breisgau-Triathlons konnten Patrick Brucker und Katharina Oswald auf den Plätzen 7 und 21 finishen.
Ausnahmsweise nicht von hochsommerlichem Wetter geprägt war die 33. Ausgabe des Breisgau-Triathlons in Malterdingen. Doch von den regnerischen Bedingungen ließen sich weder der veranstaltende TNB Malterdingen, noch die rund 500 Teilnehmer entmutigen. Einmal mehr wurden über die Mitteldistanz die baden-württembergischen Meister gesucht, während 50 Minuten später über die kürzere Distanz das noch etwas größere Feld ins Renngeschehen startete.
Bei leichtem Regen ertönte um 10:50 Uhr für Patrick Brucker, Katharina Oswald und rund 250 weitere Athleten der Startschuss zum Schwimmen im 27 Grad warmen Müller-See in Riegel. 700 Meter später stieg Patrick auf Rang 51 liegend aus dem Wasser, während sich Katharina bei ihrem zweiten Triathlon sogar ganz hinten in der Frauen-Konkurrenz einordnen musste. Doch vom Betreten der ersten Wechselzone an gab es für beide nur noch eine Richtung.
Nachdem Patrick bei seinem dritten Platz aus dem vergangenen Jahr nur wenige Sekunden zum schnellsten Bike-Split gefehlt hatten, gaben die Beine 2024 nicht ganz so viel her. Dennoch konnte er sich kontinuierlich Platz um Platz nach vorn kämpfen und auf Rang sieben vom Rad steigen. Über die regennassen 32 Kilometer und 370 Höhenmeter schob sich Katharina unterdessen von Rang 62 auf Rang 30 vor. Nach einem etwas längeren und einem etwas kürzeren Anstieg, sowie einigen Stellen, die insbesondere an diesem Tag Vorsicht verlangten, folgten in der zweiten Wechselzone beim Stadion des SV Malterdingen angekommen noch fünf Laufkilometer.
Für Patrick sollte die Aufholjagd enden. Nach 1:30:38 Stunden überquerte der Hofstetter die Ziellinie auf Rang sieben sowie Platz drei seiner Altersklasse M25. Noch jede Menge Plätze gut machen konnte Katharina. Auf den abschließenden fünf Kilometern, die sie als viertschnellste Frau absolvierte, schob sie sich noch von Platz 30 vor auf den 21. Rang. Damit konnte sie vom Ausstieg aus dem Riegeler Müller-See bis ins Ziel noch zwei Drittel ihrer Konkurrenz einholen.
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