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Zahn und Bender knacken ihre Bestzeiten in Rheinzabern


Daniel Zahn und Jonas Bender liefen bei der Winterlaufserie Rheinzabern als Vierter und Fünfter neue 5-km-Bestzeiten. Besonders Daniel ließ mit einer Steigerung von über 30 Sekunden aufhorchen.

Die 38. Winterlaufserie zieht im Dezember 2019 sowie im Januar und Februar 2020 wieder rund 4.000 Läufer an die Startlinie. Über zehn, 15 und 20 Kilometer führt die klassische Serie. Seit einigen Jahren werden auch zusätzliche Rennen über fünf und zehn Kilometer beim zweiten und dritten Lauf angeboten.

Schon am Montag derselben Woche liefen Daniel Zahn und Jonas Bender die fünf Kilometer so schnell wie noch nie – so die Vermutung beider. Jeweils um wenige Sekunden blieben sie als siegreiche Staffel beim Dreikönigslauf Großweier unter ihren eigenen Bestmarken von 17:21 Minuten für Daniel und 17:15 Minuten für Jonas. Aufgrund der offiziellen Zeitnahme etwas vor der 5-km-Marke wollten sie am Sonntag, den 12. Januar in Rheinzabern nun offiziell nochmals schneller rennen.

Wieder kamen über 1.000 Läufer in das kleine Römerdorf in der Pfalz. Dass Rheinzabern ein spezieller Ort für Läufer ist, ist längst bekannt. Unzählige Bestzeiten konnten auf der flachen, schnellen Strecke gefeiert werden. Nur wenige nationale Rennen besitzen so starke Teilnehmerfelder wie Rheinzabern, was besonders im Dezember über die zehn Kilometer eindrucksvoll demonstriert wird. Der Großteil der Läufer ging beim zweiten Rennen der Serie wie gewohnt über die 15 Kilometer an den Start. Immerhin 119 Läufer entschieden sich jedoch für die fünf Kilometer.

Ohne Rücksicht auf Verluste lief Daniel wohl eines seiner stärksten Rennen. Schon oftmals ließ er über die kürzeren Distanzen aufhorchen und präsentierte sich stark. Kein Wunder also, dass seine Bestzeit, die er 2018 bei warmen Bedingungen auf welliger Strecke in Ettenheim gelaufen war, nun fällig sein sollte. Eine Zeit Richtung 17 Minuten schien realistisch. Am Ende überraschte der Marathonspezialist nicht nur sich selbst mit einer Zeit von 16:50 Minuten.

Direkt hinter seinem viertplatzierten Teamkollegen ließ auch Jonas nichts anbrennen. Wenn auch die Messlatte für ihn mit 17:15 Minuten etwas höher lag. Einen Tag vor seinem 19. Geburtstag stoppte für den Offenburger die Uhr als Fünfter aller Läufer nach 17:07 Minuten. Ein kurzer, knackiger und erfolgreicher Sonntagvormittag für die beiden.

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