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StruxBio-Trio zum Vierten beim Kehler Rheinuferlauf


Am Samstag, den 25. Mai gingen auch beim fünften Kehler Rheinuferlauf mit Florian Walz, Patrick Brucker und Jan Discher drei Roadrunners in Grün an den Start. Beim vierten Start sorgten sie für den vierten Sieg in der Teamwertung über fünf Kilometer. Auch Bärbel Brucker war mit dabei. Sie belegte Platz drei in ihrer Altersklasse. Einen Tag später belegte Georgios Filippidis beim Waiblinger Triathlon den siebten Platz in seiner Altersklasse.

Schritt für Schritt entwickelte sich der Kehler Rheinuferlauf seit seiner Erstaustragung 2015 zu einem etablierten Laufevent. Spätestens seit diesem Jahr kann man behaupten, dass es der Lauf geschafft hat, sich einen festen Platz im Ortenauer Laufkalender zu erarbeiten. Nahezu 500 Finisher bedeuteten schlicht eine Verdopplung gegenüber dem Vorjahr. Allein über fünf Kilometer waren fast 200 Läufer am Start. Mit einem bunten Rahmenprogramm, Essensständen und guter Unterhaltung durch die Unterstützung von HitRadio Ohr war der fünfte Rheinuferlauf nicht nur im Hinblick auf das Wetter ein tolles Event.

Auch sportlich gab es die ein oder andere Neuerung. So wurde etwa aufgrund der erstmals eingeführten elektronischen Zeitmessung nicht nur im Stadion gefinisht, sondern auch gestartet. Zudem gingen die 5-km-Läufer gemeinsam mit dem 10-km-Feld auf die Strecke, die sich erst nach gut vier Kilometern trennen sollte. Anders als in den vergangenen Jahren wurde auch die Laufrichtung geändert. Integraler Bestandteil war einmal mehr die Rheinüberquerung über die Passerelle des Deux Rives.

Florian Walz läuft von vorne zum Sieg und zu neuer Bestzeit

Für Florian, Patrick, Jan und Bärbel sowie für rund 400 weitere Läufer fiel bei sommerlichem Bedingungen um 19 Uhr der Start. Gleich auf den ersten Metern setzte sich Florian vom Rest des Feldes ab und ließ an seinem Sieg keine Zweifel aufkommen. Auch wenn sich die Abstände dahinter auf der zweiten Hälfte etwas verringern sollten, konnte sich der Ortenberger nach 17:18 Minuten über den ersten Platz in der Einzelwertung sowie eine neue Bestzeit freuen, die er um genau eine Sekunde unterbot. Somit verbesserte sich Florian auch im Gesamtklassement gegenüber dem Vorjahr, als er noch als Dritter über die Ziellinie rannte. In der bisher fünfjährigen Rheinuferlauf-Geschichte war zudem noch nie ein Läufer über die fünf Kilometer so schnell gelaufen.

Etwas spannender war dahinter der Positionskampf für Patrick. Über die zweifache Überquerung der Passerelle und auf der französischen Seite im Jardin des Deux Rives mit dem späteren Viertplatzieren kämpfend, konnte er sich zurück auf deutschem Boden nach drei Kilometern entscheidend absetzten und auch nach vorne die Lücke zum Zweiten sukzessive zulaufen. Wenige hundert Meter vor dem Ziel war diese geschlossen, doch reichten am Ende die Reserven nicht mehr ganz, um nochmals entscheidend zu attackieren. So stand am Ende für Patrick nach dem zweiten Platz 2015 und dem ersten 2017, dieses Mal ein knapper dritter Platz in 17:32 Minuten zu Buche.

Vierter Teamsieg nach 2015, 2017 und 2018 durch das StruxBio-Trio

Als insgesamt Siebter lief Jan ins Ziel. Ähnlich wie Florian ging auch er offensiv ins Rennen, fand jedoch bald sein Tempo und konnte sich nach fünf abwechslungsreichen Kilometern auf einer durch viele engen Kurven und die doppelte Rheinüberquerung nicht allzu schnellen Strecke über eine gute Leistung freuen. Für ihn stoppte die Uhr nach 18:46 Minuten. Somit machten die Drei den Teamsieg wie schon 2015, 2017 und 2018 perfekt. Dahinter erreichte Bärbel unter den 58 Finisherinnen, die im 5-km-Einzellauf gewertet wurden, einen tollen elften Platz. In ihrer Altersklasse W50 bedeuteten 28:03 Minuten den dritten Platz.

Georgios Filippidis zum dritten Mal infolge beim Waiblinger Triathlon am Start

Einen Tag später spielte auch wieder die Zahl „Drei“ eine Rolle. Dieses Mal startete jedoch kein Trio, sondern es ging für Georgios Filippidis beim Waiblinger Triathlon an den Start. Zum dritten Mal infolge nahm der Neu-Gengenbacher an seinem Heimrennen teil. 500 Meter Schwimmen im Freibad, 20 knackige Kilometer auf dem Rad sowie fünf Kilometer Laufen wollten bezwungen werden. Nach 1:12:58 Stunden konnte er sich zwar gegenüber dem Vorjahr steigern, jedoch aufgrund von Magenkrämpfen besonders beim Laufen nicht seine Leistung zeigen. Unter knapp 400 Triathleten bedeutete das den 94. Gesamtplatz sowie den siebten Platz in seiner Altersklasse.

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