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Hansert finisht fünften Marathon in Salzburg


Nach vier der fünf größten deutschen Marathons zog es den Berghauptener Dieter Hansert am 19. Mai zum Salzburg-Marathon. Wie zuletzt bei Marathon Nummer vier in München wurde es zu einem Kampf gegen das warme Wetter.

Nach dreimonatiger spezifischer Vorbereitung auf die 42,195 Kilometer beim Salzburg-Marathon stand Dieter Hansert am Sonntag, den 19. Mai in der Mozartstadt an der Startlinie. Während parallel 14 Teamkollegen in Manchester ihrem Rennen entgegenfieberten, freuten sich auch Manuel Geiler und Werner Kienzler auf ihren Start in der schönen österreichischen Stadt. Für sie ging es über die halbe Marathon- sowie die 10-km-Distanz auf die Strecke.

Unter dem Motto „Lauffestspiele in der Mozartstadt“ fiel für Dieter und Manuel der Startschuss um neun Uhr. Dieters Marathon sollte dabei zeitgleich teamintern den Schlussstrich der Frühjahrs-Marathon-Saison ziehen. Eine Woche nach dem herausragenden Lauf von Jonas Lehmann in Mannheim wollte auch er sich für die zehrende Vorbereitung belohnen. Lange Zeit konnte er sein Tempo konstant halten und einer Zielzeit um 3:30 Stunden entgegenstreben. Bereits zu Beginn der zweiten Runde und somit zweiten Streckenhälfte setzte der kräftige und wolkenlose Sonnenschein den Läufern jedoch zusehends zu.

So musste auch Dieter nach exakt 1:46 Stunden für die erste Hälfte sein Tempo im Hinblick auf den noch langen Weg bis ins Ziel anpassen. Nach einem langen und harten Kampf gegen die Distanz, das Wetter und die Müdigkeit finishte Dieter seinen zweiten von Hitze geprägten Marathon in 3:44:05 Stunden. Schon im vergangenen Herbst hatten die Läufer beim München-Marathon mit ungewöhnlich warmem Wetter zu kämpfen. Somit erreichte Dieter bei seinem fünften Marathon zwar nicht sein ursprüngliches Ziel, darf aber in Anbetracht der Umstände zufrieden auf seinen nun fünftes Marathonfinish blicken.

Unterdessen längst im Ziel war Manuel, der Dieter auf seiner ersten 21,1 Kilometer langen Runde durch Salzburg über einige Kilometer hinweg begleitete. Für ihn stoppte die Uhr bei seinem zweiten Halbmarathon in diesem Jahr nach 1:50:02 Stunden. Werner lief derweil entspannt wie geplant den bereits um 8:45 Uhr gestarteten 10-km-Lauf mit einer Bekannten.

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