Nach der Premiere vor zwei Jahren bei extrem heißen 36 Grad, startete am Samstagabend der Kehler Rheinuferlauf bei deutlich milderen, wenig sommerlichen Bedingungen in seine dritte Auflage. Mit erstmals über 200 Läufern konnte der Veranstalter einen erneuten Teilnehmerzuwachs gegenüber dem Vorjahr verzeichnen. Dafür sorgten auch Patrick Brucker, Joey Winkler, Sören Hetzel, Bachir Benouaret und Werner Kienzler.
Nach dem Sieg bei der Team-Challenge 2015, startete auch dieses Mal wieder ein Team aus drei Läufern für unseren Partner Strux BioMarkt. Patrick setzte sich nach dem Startschuss um 19:30 Uhr an die Spitze des Feldes und lief gleich auf dem ersten Kilometer bis in den Rheinwald hinein einen Vorsprung heraus, den er bis ins Ziel nicht mehr hergeben sollte. So konnte er auf der zweiten Hälfte der 5,1 Kilometer langen Strecke, die kurz nach dem Wendepunkt des Kurses am Kulturwehr eingeläutet wurde, seine Position problemlos verteidigen. Den Anschluss konnte nur Joey halten, der besonders in der Schlussphase am Rhein entlang ein starkes Rennen zeigte. So stoppte die Uhr für Patrick beim Zieleinlauf auf der 400-m-Bahn des Rheinstadions nach 17:52 Minuten. Nur 15 Sekunden später konnte Joey sein Rennen mit dem zweiten Platz nach 18:07 Minuten beenden. Knapp am dritten Platz vorbeigeschrammt, zeigte auch Sören mit einer Zeit von 19:32 Minuten eine ansprechende Leistung, die für den vierten Platz aller 57 Läufer reichte. Damit konnten sich die Drei folglich auch in der Teamwertung den souveränen Sieg sichern und StruxBio so einmal mehr auf dem obersten Podiumsplatz vertreten.
Eine Stunde später startete auch der 10-km-Lauf. Für die 100 Teilnehmer galt es nun, die attraktive Runde durch den Rheinwald und am Rheinufer entlang zweimal zu absolvieren. Bachir, der sich erst am Vorabend spontan für einen Start entschieden hatte, übernahm von Beginn an zusammen mit einem französischen Läufer die Führungsposition. Nach einer schnellen ersten Hälfte schenkten sich die beiden auch auf der zweiten Runde keinen Meter, sodass die Entscheidung erst auf den letzten 200 Metern fallen sollte. Mit einem schnellen Schlussspurt konnte sich Bachir den Sieg nach einem starken Rennen über 10,1 Kilometer und 35:49 Minuten letztlich sichern. Zu diesem Zeitpunkt gerade ans Rheinufer gelangend, lief Werner nach 50:30 Minuten ins Ziel und konnte so den durchweg erfolgreichen Abend abrunden.