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Top-Ergebnisse über 5-km-Distanz

Beim Stadium Night Run in Stockholm, dem Edinburgh Parkrun sowie dem Portobello Parkrun in der schottischen Hauptstadt und beim Rubbenbruchsee Parkrun in Osnabrück zeigte ein Roadrunners-Quartett starke Leistungen.

Nach dem Höstrusket Stockholm über zehn Kilometer nahm Annika Brucker beim Stadium Night Run nun die halbe Distanz in Angriff. Eine einzigartige Atmosphäre genossen in Stockholm rund 2.000 gemeldete Läufer, die über fünf Kilometer ins Rennen gingen. Das Olympiastadion von den Spielen 1912 erstrahle schon am späten Nachmittag in einem beeindruckenden Lichter-Spektakel. Zwei letztlich doch überraschend spärlich ausgeleuchtete Runden galt es für Annika und ihre Mitstreiter zu absolvieren. Nach einer schnellen ersten ließ die 22-Jährige eine noch schnellere zweite Runde folgen und konnte die Ziellinie bereits nach 19:11 Minuten überqueren. Damit lief sie ihre zweitschnellste 5-km-Zeit und sicherte sich unter den über 700 Finisherinnen einen herausragenden sechsten Platz.


Roadrunners-Duo zeigt über fünf Kilometer seine Klasse


Schon über 600-mal fand der Edinburgh Parkrun, der damit zu den ältesten Parkruns weltweit zählt, statt. Bis zu knapp 1.000 Läufer gingen dabei pro Event bislang an den Start. Marathonläufer Jonas Müller stand seit Oktober 2016 bereits 20-mal an der Startlinie des Edinburgh Parkruns und zeigte an der meist windigen schottischen Küste schon öfters erstklassige Leistungen. Am zweiten November-Wochenende gab der Gengenbacher einmal mehr sein Bestes. Gleich vier Läufer finishten mit einer Zeit von 16:40 Minuten oder schneller, so auch Jonas, der in 16:35 Minuten nur knapp hinter den beiden Tagesschnellsten Dritter wurde. Damit landete er schon zum achten Mal unter den Top 3.


Eine Woche zuvor ging Natalie Wangler zum 17. Mal beim Portobello Parkrun im Edinburgher Figgate Parkrun an den Start. Auf den drei Runden lief die Topläuferin von Beginn an ein hohes Tempo, sodass ihr nur wenige Männer folgen konnten. Unterstützt von Jonas hielt sie das Tempo auch auf der letzten Runde noch hoch und finishte so nach 18:29 Minuten. Erst einmal lief sie den Portobello Parkrun noch sieben Sekunden schneller. Bei den vergangenen 60 Portobello Parkruns gelang es nur einer anderen Läuferin, Natalies Zeit um eine Sekunde zu unterbieten. Mit ihrem verdienten Sieg, bei dem sie die zweite Läuferin dieses Mal um über zweieinhalb Minuten distanzieren konnte, verbesserte sich die Niederschopfheimerin nun auf zwölf Portobello-Parkrun-Siege. Nur sechs von über 15.000 verschiedenen Läufern, die jemals beim Portobello Parkrun am Start waren, gewann bislang häufiger.


Meike Freudenreich feiert 20. Parkrun-Sieg


Auf 21 Starts kommt Meike Freudenreich beim Rubbenbruchsee Parkrun in Osnabrück. Was nach vielen Starts klingt, kann unter Beachtung der errungenen Parkrun-Siege als sehr gering angesehen werden. Bereits 20-mal finishte Meike beim Rubbenbruchsee Parkrun als schnellste Frau. Diese Marke erreichte die Schutterwälderin mit ihrem Start am 12. November, bei dem sie in 18:52 Minuten ein weiteres Mal souverän gewann und zudem zum 15. Mal vor dem schnellsten Mann die Ziellinie überqueren konnte. Schon nach gut 20 Starts beim Rubbenbruchsee Parkrun hat Meike ihren Platz in den Geschichsbüchern des Parkruns in der mit 165.000 Einwohnern viertgrößten Stadt Niedersachsens sicher. So hat sie nicht nur den Streckenrekord, den sie am 24. September auf 18:11 Minuten schrauben konnte, inne, sondern hat inzwischen auch die zweitmeisten Siege aller Läufer, die jemals die fünf Kilometer am Rubbenbruchsee in Angriff nahmen. Beeindruckend ist auch, dass Meike die 14 schnellsten Frauen-Zeiten der Geschichte laufen konnte.

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