StruxBio-Trio beim Kehler Rheinuferlauf erneut ganz vorn

Zum siebten Mal infolge war das StruxBio-Trio über fünf Kilometer in Kehl nicht zu schlagen. Svitlana Malysh belohnte sich als Zweite über zehn Kilometer mit neuer Bestzeit

Inzwischen ist der Kehler Rheinuferlauf eine feste Größe im Ortenauer Laufkalender und auch darüber hinaus. Besonders auch auf der gegenüberliegenden Seite des Rheins stößt der Lauf auf steigende Beliebtheit. So finishten dieses Jahr gut 400 Läufer von jung bis alt im Rheinstadion ihr Rennen.

Unter die knapp 200 Starter, die über fünf Kilometer auf die Strecke gingen, mischte sich zum siebten Mal ein StruxBio-Trio, bestehend aus Merhawi Michael, Patrick Brucker und Jan Discher. Mit ein paar schnellen Schritten setzte sich Patrick um die erste enge Kurve raus aus dem Rheinstadion an die Spitze des Feldes. Nach gut einem Kilometer sollte die Passerelle überquert werden. Inzwischen formte sich mit Merhawi und einem französischen Läufer an der 5-Kilometer-Spitze ein Trio. Auf dem Rundkurs über den feinen Schotter des Jardin des Deux Rives mussten Merhawi und Patrick ihren Konkurrenten etwas ziehen lassen.

Beide hielten auch nach Rückkehr auf deutschen Boden und der zweiten Überquerung der Passerelle das Tempo entlang des Rheinufers hoch. Nach hinten ging die Lücke immer weiter auf. Nach jeweils starken Rennen konnte Merhawi mit nur acht Sekunden Rückstand als Zweiter aller Läufer ins Rheinstadion einlaufen. Für ihn stoppte die Uhr nach 16:59 Minuten, für Patrick als Dritter nach 17:02 Minuten. Jan kam unterdessen nach 19:42 Minuten als Zwölfter ins Ziel, sodass das StruxBio-Trio als schnellstes Team zum siebten Mal infolge nicht zu schlagen war.

Gleichzeitig gestartet, jedoch über die doppelte Distanz, war Svitlana Malysh. Unter den ebenfalls knapp 200 Läufern behauptete sie sich von Beginn an als zweitschnellste Frau. In einem konstant schnellen Rennen stoppte die Uhr für sie schon nach 42:13 Minuten, womit sie Platz zwei aller Frauen belegte. Als Sahnehäubchen sprang trotz zweifacher Rheinüberquerung eine neue persönliche Bestzeit heraus, die sogar eineinhalb Minuten unter ihrer alten lag.