Für eine starke Teamleistung in der eisigen Teninger Allmend konnten die acht gestarteten Roadrunners sorgen.

Ein außergewöhnlich hochklassiges Starterfeld und schnelle, eisige Bedingungen sorgten beim 33. Allmendlauf in Teningen für sehr gute Rahmenbedingungen. Fast 600 Läufer stellten sich 2025 an die Startlinie des 10-Kilometer-Laufs. Vor der Ludwig-Jahn-Halle gestartet, führte der flache Rundkurs über rund zwei Drittel durch die Teninger Allmend. Statt matschige und rutschige Wege wie etwa 2023 bei leichten Plustemperaturen, erwartete die Teninger Allmend die Läufer mit frostigen, perfekt belaufbaren Waldwegen. Temperaturen um den Gefrierpunkt motivierten umso mehr zu einem flotten Tempo.
Allesamt zufrieden mit ihrer Tagesleistung konnten mit Jonas Lehmann, Florian Walz und Patrick Brucker die drei schnellsten Roadrunners sein. Jonas erreichte bei seinem ersten Rennen des Jahres eine starke Zeit von 33:40 Minuten, was im rekordverdächtigen Läuferfeld nur Platz 18 bedeuten sollte. Jeweils neun Plätze später liefen Florian und Patrick ins Ziel. Beide verbesserten sich deutlich zum 13 Tage zuvor stattfindenden Großweirer Dreikönigslauf. Florian blieb als 27. in 34:45 Minuten sogar unter 35 Minuten, Patrick belegte in 35:38 Minuten Platz 36.
Simon Christ setzt Bestzeiten-Serie eindrucksvoll fort
Als Vorjahressiegerin gestartet, musste sich auch Meike Freudenreich starker Konkurrenz erwehren. Nach erfolgreicher Titelverteidigung zum Jahresbeginn in Großweier, bedeuteten 38:50 Minuten an diesem Tag Platz 6 unter allen Frauen. Kurz dahinter überquerte Sören Hetzel als nächster Roadrunner den Zielstrich. Für ihn stoppte die Uhr nach 39:19 Minuten. Beim vierten 10-Kilometer-Lauf im blauen Trikot zum vierten Mal über eine deutliche Steigerung seiner Bestleistung freuen, durfte sich Simon Christ. Erneut nahm er mehr als eine Minute von der Uhr kam bereits nach 40:45 Minuten ins Ziel.
Platz 14 in der Frauenkonkurrenz erreichte Katharina Oswald. Sie konnte nach zehn eisigen Kilometern ihre Uhr nach 41:33 Minuten stoppen. Einen beachtlichen 5. Platz in der Altersklasse W60 erzielte Bärbel Brucker. Auch sie führte in 56:50 Minuten ihren Aufwärtstrend fort.
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