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Gelungener Jahresauftakt für Florian Walz beim 10K Valencia

Florian Walz startete in das neue Jahr genauso, wie er das alte beendet hatte: Mit einer starken Leistung unter der Sonne Spaniens. Beim 10K Valencia lief der Ortenberger nach 34:43 Minuten ins Ziel.

Als erster Roadrunner im neuen Jahr ergriff Florian Walz die Flucht aus dem deutschen Winter. Am Sonntag, den 9. Januar stand er am Start des 10K Valencia, einem extrem schnellen und top-besetzten 10-Kilometer-Rennen. Genau vier Wochen nach seinem zweitbesten Halbmarathon, den er mit 1:16:09 Stunden in Málaga gelaufen war, wollte es der Ortenberger erneut wissen.


Um 9:30 Uhr fiel der Startschuss auf der Alameda de Valencia, auf der gleichzeitig 7.000 Läufer auf die Strecke geschickt wurden. Was folgte, waren sehr flache und somit schnelle zehn Kilometer mit wenigen Kurven, lediglich einer kleinen Steigung über eine Brücke und letztlich dem Zieleinlauf an derselben Stelle, von der aus gestartet wurde. Nicht erst seit dem Weltrekord, der zwei Jahre zuvor an selber Stelle vom Kenianer Rhonex Kipruto auf 26:24 Minuten geschraubt wurde, gilt der 10K Valencia als einer der schnellsten und besten 10-Kilometer-Rennen weltweit.


Auch im Jahre 2022 sollte das Event gute Rahmenbedingungen für Top-Zeiten liefern. Florian Walz startete dennoch vergleichsweise verhalten ins Rennen und passierte die 5-Kilometer-Marke nach 17:40 Minuten. Auf der zweiten Hälfte drehte der Ortenberger dann so richtig auf. Die zweiten fünf Kilometer absolvierte er in 17:03 Minuten und konnte sich somit über eine Endzeit von 34:43 Minuten freuen – seiner drittschnellsten Zeit und die schnellste seit zwei Jahren. Damit gelang Florian ein ebenso guter Start ins neue Jahr, wie er es aus sportlicher Sicht beenden konnte.


An der Spitze des Rennens dominierte einmal mehr die Weltelite. Der siegreiche Kenianer Daniel Simiu Ebenyo gewann in 26:58 Minuten. Dem deutschen Rekordhalter über die Halbmarathon- und Marathondistanz, Amanal Petros, blieb in diesem herausragenden Feld mit 28:38 Minuten nur der 27. Platz, was die unheimliche Qualität des 10K Valencia eindrucksvoll demonstrierte. Für Florian stand am Ende exakt Platz 500 unter allen gut 7.000 Finishern. Auch das lässt staunen, gewinnt man mit solch einer Zeit auf regionaler Ebene oftmals sogar die Gesamtwertung.

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