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Siege und Top-Platzierungen bei Nikolauslauf-Jubiläum

Mit einem Sieg von Meike Freudenreich sowie wie im Vorjahr jeweils Platz drei durch Katharina Oswald und Patrick Brucker konnte sich die Ausbeute über zehn Kilometer sehen lassen. Auf der halben Distanz war Merhawi Micael nicht zu schlagen.

Zum 30. Mal lud die LG Geroldseck Lahr zu ihrem Nikolauslauf ein. Über 360 Läufer folgten der Einladung und sorgten schon fast wieder für Teilnahmerzahlen früherer Jahre. Wie jedes Jahr fest im Rennkalender verankert, zog es auch wieder sechs Roadrunners an den Start des abwechslungsreichen Laufes. Während Katharina Oswald und Patrick Brucker an ihren dritten Platz über zwei Runden und zehn Kilometer aus dem Vorjahr anknüpfen wollten, ging Meike Freudenreich als Favoritin ins Rennen. Ebenfalls eine gute Leistung zeigen wollten Sören Hetzel und Bärbel Brucker. Der Rolle als Favorit über die halbe Distanz von fünf Kilometern durfte sich unterdessen Merhawi Micael annehmen.


Bei kühlen fünf Grad und etwas Gegenwind auf den ersten beiden Kilometern entlang der Schutter wurde das Feld losgeschickt. Ein paar Regentropfen während des Rennens sollten nicht stören. Lediglich durch ein paar matschige Kurven galt es mit Augenmaß zu manövrieren. Um dem Trubel nach dem Startschuss aus dem Weg zu gehen, setzte sich Patrick an die Spitze des Feldes und ließ dieses sich erst einmal sortieren. Nachdem kurz darauf der spätere Sieger enteilen sollte und der Zweitplatzierte ebenfalls ein wenig zu flott unterwegs war, fanden sich Patrick und Merhawi direkt dahinter zusammen. Mit hohem Tempo konnte sich Merhawi direkt vom Rest des 5-Kilometer-Feldes absetzen und seine Führung Kilometer um Kilometer ausbauen. Nach 17:43 Minuten konnte er sich nicht nur über den Sieg, sondern auch die Verbesserung des Streckenrekords um vier Sekunden freuen.


Bereits etwas davor war bereits Patrick über die 5-Kilometer-Marke gelaufen und ging mit großem Vorsprung nach hinten auf die zweite Runde, auf der er das Tempo sehr konstant halten sollte. Besonders auf dem Schlusskilometer mobilisierte er nochmal seine Reserven und lief nach einem einsamen Rennen nur 21 Sekunden hinter dem Zweiten nach 35:11 Minuten als Dritter ins Ziel. Auf dem welligen und einmal mehr etwas matschigen Kurs als zweitschnellster Roadrunner über zehn Kilometer lief Meike von Beginn an einem ungefährdeten Sieg entgegen. Nach 39:13 Minuten stoppte für sie die Uhr. Zwei Minuten später und mit 41:20 Minuten nur eine Sekunde über ihrer persönlichen Bestzeit lief Katharina Oswald einem starken dritten Platz entgegen. Damit wiederholten Katharina und Patrick ihre Platzierungen aus dem Vorjahr, liefen jedoch dieses Jahr beide schneller.


Direkt dahinter kam Sören nach 41:30 Minuten als Fünfter der M35 ins Ziel. Auch wenn er gerne etwas früher seine Uhr gestoppt hätte, zeigt seine Formkurve weiterhin stark nach oben. Zufrieden durfte nach zehn Kilometern auch Bärbel sein. In 55:42 Minuten belegte sie Platz drei der W55 und durfte so neben zwei Gesamtsiegen und zwei dritten Plätzen in der Gesamtwertung ebenfalls aufs Siegerpodest steigen.


Hubert Müller bei Halbmarathon auf Hockenheimring Fünfter der M60


Am gleichen Tag bereits drei Stunden früher gestartet, ging Hubert Müller bei der Ring Running Series über die Halbmarathon-Distanz ins Rennen. 21,0975 Kilometer galt es für die 800 Läufer auf dem Hockenheimring zu absolvieren. Viereinhalb Mal ging es dafür um den Grand-Prix-Kurs, auf dem gut drei Wochen zuvor bereits der Klassiker über zehn Kilometer stattfand, der Hockenheimringlauf. Die Ring Running Series ist unterdessen noch recht frisch im Laufkalender verankert. Mehrere Male im Jahr finden hier auf dem Hockenheimring Rennen über die Halbmarathon- oder Marathondistanz statt. Am 25. November mit dabei sein wollte Hubert.


Eine Stunde nachdem die rund 250 Marathonläufer auf ihre gut neun Runden geschickt wurden, fiel für das große Halbmarathonfeld der Startschuss. Kühle, aber für sportliche Höchstleistungen nicht schlechte Bedingungen herrschten auch auf dem Hockenheimring. Nachdem Hubert die erste Runde in 23:48 Minuten absolviert hatte, hielt er auch auf seiner zweiten Runde mit 24:19 Minuten das Tempo nahezu konstant. Exakt dieselbe Zeit sollte er auf der dritten Runde laufen, die so langsam die Schlussphasen einläuten sollte. Etwas über eineinhalb Runden auf dem Grand-Prix-Kurs waren noch zu laufen. Am Ende stoppte die Uhr für Hubert nach 1:53:42 Stunden, womit er sich den fünften Platz in der Altersklasse M60 sichern konnte.

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