Meike Freudenreich gewinnt in Schuttern mit neuem Streckenrekord. Merhawi Micael wird Zweiter, Katharina Oswald läuft zu neuer Bestzeit.
Unter die knapp 300 Läufer beim Klosterlauf in Schuttern mischten sich wie in den Vorjahren auch wieder einige im blauen RS-Trikot. Meike Freudenreich, Katharina Oswald, Bärbel Brucker und Merhawi Micael blickten als vielversprechendes RS-Quartett einem kurzweiligen und schnellen Rennen auf dem 2,5-Kilometer-Kurs entgegen. Besonders Meike und Merhawi wollten ganz vorn ein Wörtchen mitreden.
Merhawi Micael als Zweiter mit Top-Leistung fast zu neuer Bestzeit
Mutig und sehr schnell ging Merhawi das Rennen vom Startschuss weg an. Nachdem zwei Jahre zuvor Patrick Brucker über weite Strecken mit dem Franzosen Samir Baala um den Sieg kämpfte, überquerte Merhawi mit Baala und einem weiteren Läufer nach einer Runde die Ziellinie als Trio. In der zweiten Runde sollte sich der erfahrene Franzose etwas lösen können. Der Kampf um Platz zwei wurde allerdings nicht weniger spannend. Bis in die Schlussphase war dieser offen, ehe Merhawi sich entscheidend lösen und mit sechs Sekunden Vorsprung seinen Konkurrenten auf Rang drei verweisen konnte. Mit 34:30 Minuten fehlt am Ende lediglich vier Sekunden zu seiner Bestzeit.
Sieg und Streckenrekord für Meike Freudenreich in 37:43 Minuten
Mit den schnellsten Männern hinter dem Führungstrio, das an diesem Tag eine Klasse für sich war, lief Meike. Bis etwa zur Streckenhälfte, die nach 18:50 Minuten passiert wurde, teilte sich Meike die Führungsposition noch. Das Tempo am besten konservieren konnte in Runde drei und vier jedoch Meike. Sukzessive baute sie ihren Vorsprung aus und durfte sich nach 37:43 Minuten als Siegerin und neue Streckenrekordhalterin feiern lassen. In einem überschaubaren Frauenfeld stach die Top-5 deutlich heraus und zeigte durchweg starke Leistungen. Somit zwar nicht den Sprung aufs Podest, aber zu einer neuen persönlichen Bestzeit gelang Katharina. Nach 40:45 Minuten stoppte für sie die Uhr als Fünfte. Mit dem Sieg in ihrer Altersklasse W55 konnte Bärbel nach 56:53 Minuten das starke Ergebnis des Quartetts perfekt machen.
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