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Merhawi Micael feierte beim Alfred-Ziegler-Lauf in Bühl-Vimbuch einen weiteren Sieg über die 5-Kilometer-Distanz. Florian Walz wurde Dritter.
Am Sonntag, den 21. Juli war es soweit. Der Alfred-Ziegler-Lauf ging in Bühl-Vimbuch in seine 8. Runde. Gemeinsam mit Marathon-Routinier Hubert Müller nahmen Merhawi Micael und Florian Walz teil und kamen bei strahlendem Sonnenschein rasch ins Schwitzen.
Knapp 150 Läufer waren an diesem schönen, aber doch unangenehm warmen Sommertag zum Alfred-Ziegler-Lauf Bühl 2024 gekommen, um über fünf oder zehn Kilometer ihr Bestes zu geben. Gelaufen wurde auf einer 2,5 Kilometer langen Runde, auf der Schatten nicht wirklich vorhanden war, sodass an Bestzeiten wie erwartet nicht zu denken war. Während sich Merhawi und Florian für die fünf Kilometer entschieden, wählte Hubert zwei Wochen nach dem von seinem umjubelten Altersklassen-Sieg geprägten Start beim Pitztaler Gletscher-Marathon den 10-Kilometer-Lauf. Folglich warteten auf ihn gleich vier sonnige Laufrunden.
Blaue Führung von Meter eins an
Vom Start weg machte besonders Florian auf sich aufmerksam. Er lief einen sehr schnellen ersten Kilometer und lag so schon mit ein paar Sekunden Vorsprung in Führung. Sein Mut sollte im weiteren Rennverlauf jedoch nur teilweise belohnt werden. Nachdem ihn das von Merhawi angeführte Verfolger-Duo eingeholt hatte, musste Florian sein Tempo noch weiter reduzieren, sodass er sich am Ende mit einer Zeit von 18:32 Minuten zufriedengeben musste. Dies brachte ihm an diesem Tag den dritten Gesamtplatz. Freuen durfte sich auch Merhawi. Seit Monaten läuft er besonders über fünf Kilometer auf konstant hohem Niveau und konnte dies auch auf den saubigen Wegen des Alfred-Ziegler-Laufs unter Beweis stellen. In 17:17 Minuten lief er trotz fordernden Bedingungen eine weitere schnelle Zeit und gewann verdient.
Von seinen beiden jüngeren Teamkollegen auf der letzten Runde angefeuert, kämpfte sich Hubert Richtung Ziel. Anders als 14 Tage zuvor im an diesem Tag kalten, regnerischen Tirol konnte der 60-Jährige bei entgegengesetzten Wetterbedingungen seine gute Form nicht erneut in gezeigtem Ausmaß unter Beweis stellen. Mit seiner Zielzeit von 52:16 Minuten war er dieses Mal zweitschnellste M60-Läufer und kam insgesamt als 13. Mann ins Ziel. Auch dies unterstrich, dass in Bühl-Vimbuch der Kampf gegen die sommerlichen Temperaturen für viele groß war.
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