Mit einem starken sechsten Gesamtplatz trat Meike Freudenreich die Heimreise vom Hannover-Marathon an. Auf der flachen 10-Kilometer-Strecke bestätigte sie ihren Aufwärtstrend. Zeitgleich ging Jonas Lehmann im Allgäu beim Laufsporttag Kempten im Viertelmarathon an den Start, wo ihm der Sprung aufs Podest gelang.
3.323 Läufer hatten sich für den flachen 10-Kilometer-Lauf im Rahmen des diesjährigen Hannover-Marathons registriert. Damit war die klassische 10-Kilometer-Distanz trotz der in Hannover stattfindenden Deutschen Marathon-Meisterschaften hinter dem Halbmarathon die zweitbeliebteste Distanz. Unter den vielen 10-Kilometer-Läufern war auch Meike Freudenreich aus Schutterwald.
Die Strecke mit Start und Ziel auf dem Friedrichswall führte die Läufer rasch in Richtung Süden. Dabei ging es rund 2,5 Kilometer am Maschsee entlang. Nach etwa 4,5 Kilometern wurde der Döhrener Turm passiert, wonach es fortan auf geradem Wege zurück in Richtung Stadtzentrum ging.
Ähnliche Renneinteilung, ähnliche Zielzeit
Gut zwei Wochen nach ihrem Start beim Straßenlauf Münster nahm Meike Freudenreich bei etwa sechs Grad Celsius auch den 10-Kilometer-Lauf des Hannover-Marathons in Angriff. Von Anfang an lief Meike ein nahezu identisches Tempo wie in Münster. Dies änderte sich auch auf der zweiten Rennhälfte nicht, sodass sie nach 39:17 Minuten und somit zehn Sekunden nach dem Ablauf ihrer Zeit von zwei Wochen zuvor im Ziel ankam. Mit dieser Leistung konnte sie den Aufwärtstrend der letzten Wochen bestätigen. Insgesamt erreichte Meike so den sechsten Platz aller Läuferinnen.
Jonas Lehmann läuft in Kempten aufs Podest
Ebenfalls am 3. April ging auch Jonas Lehmann an den Start eines Rennens. Für ihn standen dieses Mal etwas mehr als die klassischen zehn Kilometer an. Beim Viertelmarathon des Laufsporttags Kempten galt es, 10,55 Kilometer über zwei Runden zu absolvieren. Um 13:30 Uhr fiel für rund 600 Läufer über die Halb- und Viertelmarathon-Distanz auf dem Residenzplatz in Kempten der Startschuss. Auf dem abwechslungsreichen, recht flachen Rundkurs wurden die Läufer auf der ersten Hälfe durch die schöne 70.000-Einwohner-Stadt geführt, bevor die zweite Streckenhälfte direkt an der Iller entlang zurückführte. Jonas absolvierte die erste Runde noch zusammen mit einem weiteren Läufer rund 20 Sekunden hinter dem Führungs-Duo. Auf der zweiten Runde konnte er seinen Mitstreiter deutlich distanzieren und so einem ungefährdeten dritten Platz entgegenlaufen. Mit einer knappen halben Minute Vorsprung gelang ihm über die 10,55 Kilometer in schnellen 34:50 Minuten der Sprung aufs Podest.
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