Unter das 17.000 Läufer starke Feld mischte sich Florian Walz beim Medio Maraton Sevilla und zeigte in 1:14:58 Stunden ein starkes Rennen.

Ganz weit oben auf der Liste vieler ambitionierter Läufer stehen drei spanische Städte, wenn es um schnelle Marathon- und Halbmarathon-Zeiten geht: Valencia, Barcelona und Sevilla. In allen drei Städten stand Florian bereits am Start – in Barcelona sogar schon sowohl über die halbe als auch ganze Marathondistanz. Gleiches sollte nun auch für Sevilla gelten. Bereits vergangenes Jahr war er über die 42,195 Kilometer gestartet, erwischte aber einen gebrauchten Tag. Das sollte knapp ein Jahr später anders verlaufen.
Beim ausverkauften Klassiker über die 21,0975 Kilometer ging der Ortenberger mit hohen Erwartungen ins Rennen. Erst eine Woche zuvor konnte er sich mit einer Zeit von 34:45 Minuten beim Teninger Allmendlauf Selbstvertrauen holen. In der viertgrößten Stadt Spaniens gingen dieses Jahr 17.000 Läufer ins Rennen. Am Parque de Maria Luisa wurde das große Läuferfeld losgeschickt. Die ersten Kilometer führten entlang des Canal de Alfonso XIII Richtung Norden.
Punktlandung nach 21,0975 Kilometern
Nach 17:41 Minuten hatte Florian die ersten fünf Kilometer absolviert und spulte auch die darauffolgenden in konstant hohem Tempo ab. Bereits nach 35:18 Minuten passierte er die 10-Kilometer-Marke. Erneut ging es über den ersten Streckenabschnitt am Wasser entlang und auf eine zweite Schleife, die nun auf der östlichen Seite verlief. Auch nach 15 Kilometern sah sich Florian noch perfekt auf Kurs einer Zeit von unter 1:15 Stunden. Lediglich eine Handvoll Sekunden musste er auf dem letzten Abschnitt hergeben.
Dank einer beherzten Schlussphase konnte sich der 26-Jährige nach 1:14:58 Stunden über eine Punktlandung freuen. Im enorm hochklassigen spanischen Feld belegte er damit den 271. Platz. Sehr zufrieden und motiviert hinsichtlich der nächsten Rennen, die das Frühjahr noch bereithält, konnte Florian am Folgetag die Heimreise antreten.
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