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# ROADRUNNERS im PORTRAIT # - Torsten Wöhrle


Foto: Tomás Ortiz Fernandez

Name: Torsten Wöhrle

Alter: 49

Bestzeiten: 10 km – 40:22 min Halbmarathon – 1:23:27 h Marathon – 3:09:56 h

Seit knapp vier Jahren bist du inzwischen Teil des Teams. Besonders deinen jüngeren Teamkollegen kannst du mit deinem großen Erfahrungsschatz immer wieder einiges weitergeben. Was konntest und kannst du andersrum von ihnen lernen?

„Früher habe ich nie Intervalle trainiert und war als Einzelkämpfer immer allein unterwegs. Der besondere Teamgedanke und die Disziplin, die gerade auch die jüngeren Teamkollegen an den Tag legen, sind wirklich beachtlich. Davon kann man sich selbst als erfahrener Läufer noch einiges abschauen.“

Vier Jahre sind schon eine ganze Weile. Was schätzt du besonders daran, ein Teil des Teams zu sein?

„Am meisten schätze ich die gute Organisation vom gemeinsamen Training bis hin zum jährlichen Teamevent, was immer ein Highlight darstellt. Die interne Kommunikation funktioniert wirklich super.“

Die langen Distanzen sind deine. Was fasziniert dich an der magischen Distanz von 42,195 Kilometern?

„Das zielgerichtete Training über zwölf Wochen reizt mich besonders am Marathon. 42,195 Kilometer sind zwar lang, doch wenn man an der Startlinie steht, hat man schon fast den ganzen Weg geschafft. Die Events in großen Städten sind dann die Belohnung für das konsequente Training. So richtig schön wird es dann ab Kilometer 35 – vorausgesetzt man hat sich gut vorbereitet.“

2017 und 2018 bist du deinen Frühjahrs-Marathon beim SRH Dämmer-Marathon in Mannheim gelaufen, 2019 in Paris. In Mannheim warst du trotz wärmerer Bedingungen beide Male schneller. Mannheim und du, das passt, oder?

„Mannheim ist für mich immer ein gutes Pflaster für schnelle Zeiten. Man startet abends, läuft dann in die Dämmerung und Nacht hinein. Mit dem Wasserturm als Ziel kann man sich auf einen der schönsten Zieleinläufe freuen. Der Dämmer-Marathon ist darüber hinaus erstklassig organisiert und immer eine Reise wert. Ich stand bereits sechs Mal mit am Start und werde auch in Zukunft oft den Weg in die Quadrate-Stadt finden.“

Foto: Tomás Ortiz Fernandez

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