Nach einem tollen Marathon- und Halbmarathon-Frühjahr ist der Blick nun voll auf den Herbst gerichtet. Ähnlich wie vor zwei Jahren beim München-Marathon wird fast das gesamte Team am 1. Oktober in Köln unter dem Motto „Der Dom ist das Ziel!“ am Start des zweitgrößten Halbmarathons Deutschlands stehen. Nicht nur der Dom, auch eine persönliche Bestzeit stehen dabei im Fokus. Über 12.000 Läufer, hunderttausende Zuschauer, die für eine einzigartige karnevalähnliche Stimmung sorgen werden, und ein flacher, attraktiver Rundkurs lassen schon jetzt die Vorfreude steigen.
Während die einen den vollen Fokus auf Köln legen, steht für die anderen genau vier Wochen später das sportlich noch größere Ziel an: der Frankfurt-Marathon am 29. Oktober, in dessen Rahmen 2017 zum dritten Mal infolge die Deutsche Meisterschaft ausgetragen wird. Dennoch gilt Köln für all unsere Marathonläufer als wichtiges Etappenziel auf dem Weg zur neuen Bestzeit über 42,195 Kilometer. Auch Frankfurt wird größentechnisch in Deutschland nur vom Marathon in der Hauptstadt geschlagen, wo Joachim Schlaier unser Team auch dieses Jahr wieder vertreten wird. Rund 12.000 Marathonläufer werden derweil dem Frankfurter Motto „This is your day!“ folgen und einen einmaligen Zieleinlauf in der kochenden Frankfurter Messehalle genießen. Dass auch die Strecke in der Main-Metropole zu den schnellsten gehört, ist spätestens seit dem Sieg von Wilson Kipsang, der wie Joachim dieses Jahr bereits fünf Wochen zuvor durch das Brandenburger Tor rennen wird, aus dem Jahre 2011 bestens bekannt.
Nicht nur, weil die (Halb-)Marathons in Köln und Frankfurt hinter denen in Berlin bundesweit die größten sind, freuen wir uns auf ein extrem spannendes Spätjahr. Da das ganze Team mit demselben Ziel vor Augen voran geht und Woche für Woche gemeinsam darauf hintrainiert wird, sind wir uns sicher, dass der ein oder andere für eine Überraschung gut sein wird und wir uns über tolle persönliche Leistungen freuen können – ob beim ersten Halbmarathon oder beim 17. Marathon. Eines steht jedoch jetzt schon fest: ob in Köln oder Frankfurt, wir werden alles geben, um die letzten Meter auf dem roten Teppich genießen und mit in die Höhe gerissenen Armen die Ziellinie passieren zu können.